von Lisa K. | 31.03.2015 | Poesie
Ich gehe aus noch unbekannten Gründen, nicht weg von dir, doch weg von mir auch weg von uns. Ich gehe aus noch unbekannten Gründen, weil mich der Schmerz nicht ruhen lässt, und Frieden erst gefunden werden muss. Ich gehe aus noch unbekannten Gründen, um zu finden wer...
von fallbeil | 30.03.2015 | Poesie
Ich lese in der Zeitung, was es so alles gibt. Was dieses Leben so bietet. Angefangen von Kriegen. Bis zu Mord und Raub. Hunger und Armut! Politik und anderes Theater. Dann setze ich mich an das Fenster. Nicht das ich eine Lösung sehe für all das. Oder für mich. Für...
von Susann Kraft | 29.03.2015 | Poesie
Es liegt ein selt’nes Glück im Lauschen auf all die Dinge, die sich bauschen in kalten Regenfront-Geräuschen. Natürlich kann ich mich auch täuschen, doch metaphorisch hör ich’s rauschen… Zwei Wörtlein hier, ein breites Grinsen geschickt verstreut vor...
von fallbeil | 26.03.2015 | Poesie
Heute, bin ich einem Satz von mir begegnet. Den ich vor Jahren geschrieben habe. Und er hat mir so erzählt, wo er überall war. Und was er so erlebt hat. Und wie es Ihm so ergangen ist. Er war in einem Kloster. Und, da hat sich ein Mönch mit Ihm beschäftigt. Ein Mönch,...
von Susann Kraft | 25.03.2015 | Poesie
Ich streich’ mich sanft durch dein Gefieder, ein Seufzen reckt sich an mir auf. Es schwingt sich hoch und lässt sich nieder, wie weites Weh’n im längsten Lauf und doch so tief in dir verborgen, gehauchtes Licht im wilden Schein des alten Monds am...
von K. | 22.03.2015 | Weisheiten
Gottes Mühlen mahlen langsam aber sicher. I. Werner
von K. | 22.03.2015 | Weisheiten
Nur Menschen, die die Härten des Lebens erfahren haben reifen zum Charakter und lernen sich beugen ohne ihren Stolz zu verlieren.
von akuneR | 22.03.2015 | Poesie
Wer hätte das jemals gedacht, Dass ich volkommen verliebt in den Frühling krach’, Mir schwirrt der Kopf, mich schwindelt es sehr, Das Denken, das Atmen, alles fällt mir schwer, Und völlig benommen, blick’ ich wie ein verliebter Gockel drein, Und lässt mich...
von Inge Millich | 22.03.2015 | Poesie
Durch verschlungene Waldpfade wandert meine Seele Leichtfüßig durch grünweiches Moos, durch schlammige Pfützen, weicht den stolpernden Krabbelkäfern aus und kokettiert mit flatterhaften Schmetterlingen, erschreckt Schlafmützen. Weit draußen läuten Kirchenglocken zur...
von Susann Kraft | 20.03.2015 | Poesie
Ich mag sie so, die Sonnentupfen, die ins Gemüt ein Lächeln schlupfen, ganz kitzlig-weich und wunderfitzig, ein bisschen grell und manchmal hitzig. Ich spür sie an mir zupfen… ‘Komm mit!’ So süß, wie sie uns locken, auch die, die sonst nur traurig...
von Inge Millich | 18.03.2015 | Poesie
In lautloser Stille schlich sich die Liebe an, verfiel in sprachloses Schweigen. Brauchte keine Worte, keinen Einwand, fädelte unsichtbar sich in den Liebesreigen. Wehrlos, als Amors Pfeil sie traf, haltlos dann, unbändig die Zügel. Demaskiert aus verborgenem...
von Inge Millich | 18.03.2015 | Poesie
Auf taubenetzten Ästen krallt die Hagebutte fest. Am Boden schwärmen Winterlinge leuchtend gelb, freudighüpfend durchs Geäst springt mit seiner Frau Herr Specht und schon braungetrockenete Blätterreste hängen welk noch immer an den Zweigen. Duftifluftigzart zum Küssen...
von Inge Millich | 18.03.2015 | Poesie
Farbloslippen sprechen verbindlich Freundes Schaft Worte, unverbindlich leer, doch eine grottentiefe Lücke klafft zwischen den täuschenden Augen mit tiefblauem Grund und dem unreinen, schattenmageren Schlund, welcher verspricht vertraute Harmonie und kostbare Werte...
von Inge Millich | 18.03.2015 | Poesie
Wenn Schnell sich totgelaufen hat, wenn Rastlos phlegmatisch geworden, dann werden wir uns wohl Urlaub von der Langen Weile nehmen müssen. Wir werden satt und dick, jammernd auf ein zielloses Morgen, antriebslos pupsen in daunenweiche Kissen. Wir werden unser Gehirn...
von Inge Millich | 18.03.2015 | Poesie
Die Innere Stimme, nehme sie wahr Lasse Dich führen, werde Dir klar. Lausche, lass einfach mal los und Ungeduld fällt wie ein Kloß. Spüre das Leben, freu Dich an Wundern, an Reizen der Sinne, herrlich ungebunden. Die Innere Stimme, der Hoffnung Kern Du solltest öfter...
von Inge Millich | 18.03.2015 | Poesie
Ich weiß, ich bin nur Eine von Vielen Und doch bin ich genau DIE EINE Mit mir kann man nicht spielen Ich sage immer, was und wie ich‘s meine Sind auch andere mir etwas ähnlich So sind wir alle doch verschieden Von meiner Sorte gibt es herzlich wenig Ich bin nämlich...
von Inge Millich | 18.03.2015 | Poesie
Im Wunderzauberland, wo Milch und Honig fließt, wo es sich stressfrei leben lässt, dort gönnt man sich das Paradies, schenkt sich jeden Tag ein Fest. Schnelllebig, wie die Zeit verrinnt. vergessen wir den Zauber dieser Welt. Drehen die Spirale unseres Lebens blind...
von Inge Millich | 18.03.2015 | Poesie
Gedankenverloren im dunklen Strom des Vergessens wandert die Hoffnung am nebelumschwebten Ufer entlang. Versunkene Sehnsucht spiegelt sich auf der Wasseroberfläche über die gerade ein Storch seine Runden mit klapperndem Schnabel dreht. Einsamsstill gräbt sich der...
von Inge Millich | 18.03.2015 | Poesie
Bewegungslos im Stundenschritt Verharren wir, warten, auf was? Auf die Zeit?, auf ein Wunder? In scheinbarer Wirklichkeit glauben wir zu verstehen. Träume, die nicht zu unserem Erlebten passen, und doch sind es unsere Träume, die wir nicht leben. Wir wünschen uns ein...
von fallbeil | 18.03.2015 | Poesie
Wenn Du Dein Auto volltankst. Dann musst Du dafür zahlen. Wenn Du eine Reparatur an Deinem Auto hast. Dann musst Du dafür zahlen. Wenn Du neue Reifen für Dein Auto brauchst. Dann musst Du dafür zahlen. Wenn Dein Auto eine Inspektion benötigt. Dann musst Du dafür...
von Susann Kraft | 17.03.2015 | Poesie
Ein Krokus im Garten erzählte mir heute vom Frühling, dem Retter der blumigen Meute, den sie alle so süchtig mit Sehnen erwarten und wie er sie küsst und der Wind ihre zarten Schlaf-Blättchen entfaltet mit Wonne. Es lächelte lila, mein Krokus im Garten und strahlte in...
von Rob-NDH | 16.03.2015 | Poesie
Ein Gedanke an dich, er reicht schon. Ein kurzes blitzen von deiner Person, in meine Kopf. Ein schwarzes Bild ziert mein Handy. Meine Nummer, ich weiß du hast sie, mein Atem stockt. Mein Verlangen nach dir, wie Obsession. Stumm bleibt weiter mein Telefon, ich melde...
von akuneR | 16.03.2015 | Weisheiten
Mit Wahrheit verbunden, Ewig gebunden, Wortlos und unausgesprochen, Bleibt das ewige hoffen, Dass sie bei Einem bleibt Und für immer beschreibt Sie die Dankbarkeit Und im Herzen stets bereit Für Einen da zu sein, Wird für ewig im Gedächtnis...
von akuneR | 16.03.2015 | Weisheiten
Die Zeit gerinnt, Das Leben sinnt, Wir wandern geschwind In ungewisse Zeiten Und wir sehen, wir sind, Was das Leben uns bloß bringt, Und die Menschheit, sie spinnt, Wollen den Weg der Macht beschreiten, Doch das Leben, das singt, Nur der kämpft, der gewinnt, Vertraut...
von Sammiagrace | 16.03.2015 | Poesie
..meine begrenztheit engt mich ein, nie wird es anders sein… …mit dem blick auf meine kraft gerichtet, bin ich meinem willen verpflichtet, doch wendet sich mein blick nach oben werden meine möglichkeiten aufgehoben, die grenzen des möglichen werden...
von Sebo | 16.03.2015 | Poesie
Die Sehnsucht hat er überwunden, seine Glieder hängen schwer. Die Seele ward geschunden, kein Verlangen plagt ihn mehr. Beschwerlich ward die Reise Und immer ferner schien das Ziel. Zu Traumhaft ist der Ausblick, doch der Abstieg wird kein Spiel. Ein Wipfel blickt am...
von Sebo | 16.03.2015 | Poesie
Es hieß es werde schwer, sehr steil erschien der Weg, deswegen wollt ichs umso mehr. Ein Fischer steht am Steg. Das Ziel es wird sich lohnen, ein wunderschönes Himmelszelt. Zum Mittag gab es Bohnen. Schaut auf die trübe Welt. Der Darm, der macht ihm schwer zu...
von akuneR | 16.03.2015 | Poesie
Der pure Wahnsinn herrscht in mir, Mein Hände zittern unkontrolliert, Mein Innerstes im Chaos versunken, Als sei ich unendlich betrunken, Und mein Herz, es weiß nicht, was es will, Kämpft mit Aufruhr für sich ganz still, Und meine Gedanken, sie bringen mich um Den...
von K. | 12.03.2015 | Poesie
Willst Du behalten ein schönes Kind, schütz es vor Märzens Sonne und Aprils Wind. nach Erinnerungvon A. Werner. Texter unbekannt.
von Susann Kraft | 11.03.2015 | Poesie
Schneeglöckchengruppen in zierlich weißer Anmut schmücken Hoffnungsgrün mit Frühlingsfaszination an den einfachsten Wundern. © Susann Kraft. All rights reserved.