von Solino | 31.08.2018 | Poesie
Du weißt es… Deine Seele weiß es… Unendlich oft reden wir miteinander, erzählen, fühlen uns verbunden. Es ist ein Ertasten, eine Unterhaltung auf einer Ebene, wo Gespräche im Herzen klingen… Ein Austausch von Fühlen in einer anderen Dimension des Seins. © A....
von Maja | 31.08.2018 | Poesie
Im heißen Sand vor sich hin dösend ließ er den Wind über seinen Körper streichen. Ein wieder lebendiger Leib zu sein, der fühlen konnte. Nicht mehr taub und welk, unbenutzt und wie ein Feind. Die Trauer, die ihren Platz in seiner Brust hatte. Ihm die Luft nehmend,...
von Solino | 30.08.2018 | Poesie
Ich liebe dich… Was heißt das denn? Das ich wohl glaub, dass ich dich kenn? Dass ich wohl glaub, dass ich dich mag? Bei dir sein will an jedem Tag?Ich liebe dich… ist soooo viel mehr. Bedeutet auch, dass ich so sehr dein Lächeln, deine Nähe mag und so...
von Maja | 30.08.2018 | Poesie
Lange Zeit haben wir an den Enden der Welt gelegen. Haben uns bekämpft, auch dem Schmerz hingegeben, Doch wie eine Taube, die eine Nachricht bringt, Flogen wir, am Himmel weiße Streifen ziehend, Die manchmal die Farbe der Liebe hatten, Jetzt ist auch diese Zeit der...
von Solino | 29.08.2018 | Poesie
Heute versuche ich in der Zeit zu bleiben. Nicht nach vorne zu hüpfen und nicht nach hinten zu schleichen. In der Zeit „jetzt“ zu sein, im Augenblick. Mag sein es gelingt. Nur für ein paar Sekunden… Doch es sind dann glückliche Sekunden im Hier und Jetzt, die...
von juli_dreaming_of_soapbubbles | 28.08.2018 | Poesie
Stehe hier in einem Raum voller Türen und sehe kein Vor und kein Zurück. Wage es trotzdem nicht mich auch nur zu rühren und flüchte vor dem Augenblick. Das Herz sagt rechts, der Kopf sagt links, doch alles scheint zu viel. Tick. Ruhe. Tock. Ruhe. Was, wenn du die...
von Maja | 28.08.2018 | Poesie
Der Oktober ist fast vergangen, rote Blätter wirbeln im Wind. Siehst du schon die Wintertannen, weich sich wogend, leuchtend weit hin? Weder ein Anfang noch ein Ende; und die Zeit läuft mit dir hin, Hör nur, wie die Tannen rauschen, wie sie flüstern mit dem Wind....
von Solino | 28.08.2018 | Poesie
Eine Prise Liebe zu jeder Sekunde zu jeder Minute zu jedem Tag zu jedem Wort zu jedem Blick zu jedem Gedanken zu jedem Handeln schenkt deinem Leben den Geschmack des Himmels auf Erden. © A. Namer
von fallbeil | 27.08.2018 | Poesie
Wieder die Liebe finden! Den falschen Gott vergessen! Das falsche Leben vergessen! Die falsche Wahrheit vergessen! Und wieder die Kunst sehen! Den Blick für Frauen! Den Kuss für den Tag! Die Welt mit Liedern! Und denken! Und dich treffen! Und schreiben! Und dich...
von clara | 23.08.2018 | Poesie
wir haben Angst Allein zu bleiben und Angst davor uns zu binden Haben Angst uns zu verrennen und niemals unseren Platz zu finden. Die Furcht vorm tod ist unendlich doch die vorm Leben noch tausend mal so Groß fürchten uns vorm Ende- und laufen deshalb niemals los....
von flacheBergeundsteileTaeler | 21.08.2018 | Dies & Das, Poesie
Kugelschreiber, Filzstifte, Textmarker rot und grün und gelb und blau. Ich sitze vor meinem kleinen, aber für den Zweck ausgerichtet definitiv genügenden Schreibtisch in Eichenholzoptik. Wieder einmal liegt vor mir ein kleines weißes Blatt im A4-Format....
von flacheBergeundsteileTaeler | 21.08.2018 | Dies & Das, Poesie
Liebe ist das höchste Gut im Leben, jeder will sie sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen, alle wollen sie ausprobieren, studieren über ihre Potenzen philosophieren. Doch fühlen mag sie keiner mehr, die Liebe. Niemand liebt, wer 4ever-in-love Selfies schießt, wer...
von Stefan Thiesen | 21.08.2018 | Poesie
Etwas zerreißt mich von Innen her. Lähmung, Bewegungslosigkeit, Die Augen aufgerissen, Verengt die Arterien des Hirns. Nach Luft dürstend rasend-rennend-fallend-stolpernd ohne zu atmen… Schmerzende Herzen starren hinaus in die schwirrende, quirlende...
von Stefan Thiesen | 21.08.2018 | Poesie
Der Vogel dort ist echt, oder nicht? Er ist so echt, wie ein Gedicht. Mehr vielleicht. Oder weniger. Wer will das fassen. Ich seh das heute recht gelassen, Denn selbst an die Frage, ob es mich geben kann Selbst daran trau ich mich nicht...
von Stefan Thiesen | 21.08.2018 | Poesie
Wohin die Reise letztlich geht, das können wir kaum ahnen. Zumindest eines ist jedoch gewiss: Langweilig wird sie nie!
von Stefan Thiesen | 21.08.2018 | Poesie
Cybermonk sits on the mountain top in a world that seizes to exist. In a golden moment his Buddhadog hopes that the trajectory of compassion will finally cross the path of REALITY. But Cybermonk knows that the crossing point is just an instance in time, a speck of...
von Stefan Thiesen | 21.08.2018 | Poesie
A consumer advocate dances with simulated clouds, while the creators of science long for the truth about it all. Cybermonk is not so easily fooled: Someone behind the mirror, suddenly, is very hungry. These men of the cloth deny to legalize the hidden truth, but...
von Stefan Thiesen | 21.08.2018 | Poesie
The spies of mercy do not include life on this planet. Cybermonk keeps applying for time at heaven’s gate. His constant companion, unexpectedly, keeps asking for love, and finally turns out to be his former self. His memory of the flash is fading, mountains of...
von Stefan Thiesen | 21.08.2018 | Poesie
A Gypsy woman cleverly comes alive after midnight, whirling across the collective unconscious, while the Masters of addiction want to legalize the uploading of the brain. Someone’s idea of a simulated joke. Jezebel smiles. Cybermonk is bathed in golden sunlight....
von Stefan Thiesen | 21.08.2018 | Poesie
Even though we fly along this winding road I must remain silent, for I know it is merely a dream. And certainly, loads of stuff must be expected, coming my way, drowning, suffocating, demanding, whether I want it, or not. This blind man grabs me from within, in a...
von Stefan Thiesen | 21.08.2018 | Poesie
Drüben in der Traumwelt bereiten sich die Lebenden vor. Noch hat der Cybermönch keinen Grund, schon zu erwachen, doch langsam ändern sich die Gezeiten. So blutet der Herr des Todes aus tausend Wunden, während er seine klebrigen Münzen zählt und der Buddhahund um jene...
von Stefan Thiesen | 21.08.2018 | Poesie
Land im Nirgendwo – Lampen wie Lavaströme locken Flugzeuge. Aus dem Dunkel: Licht! Leben am Himmel erwacht und es grüßt das Meer. Duft umfängt den Gast – Magische Mokihana die Seele entführt. Falsche Regenzeit! Stürme und Dollarmänner stehlen die Zukunft....
von Stefan Thiesen | 21.08.2018 | Poesie
Die Tage werden kürzer Die Nächte werden länger Denn: Der Erde Achse ist geneigt Das Drehmoment bleibt erhalten. Kepler ahnte es – und Newton wußte. Es ist logisch, physikalisch, geometrisch, mathematisch… Ich jedoch brülle „Zur Hölle damit!“ denn Die Luft...
von Stefan Thiesen | 21.08.2018 | Poesie
ES zu sehen ES zu spüren Jeglicher Beschreibung ES fröhlich spottet! Hilflos sitzt der Dichter da, mit freudvoller Verzweiflung jeder Versuch Worte zu finden: zum Scheitern verurteilt ist er – wunderbares Scheitern – Tränen unfassbaren Glücks! Was wäre ES...
von Stefan Thiesen | 21.08.2018 | Poesie
Ich sehe hinaus, und was ich sehe ist gut. Doch vertraut mir nicht, denn ich bin blind vor Wut. Und vor lauter Liebe zu dieser Welt… Was ich hasse, ist nur das Geld. Übrig bleibt, was keiner will und die, die Leben, ohne „Stil“ die scheinbar nichts wissen,...
von fallbeil | 20.08.2018 | Poesie
Ich habe einen Mensch erschaffen! Mit Gedanken aus Sternen! Mit Träumen von Engeln! Mit Liebe voller Leben! Und diesen Mensch treffe ich heute! Mit jedem Wort von Dir! Mit jeder Sekunde neben Dir! Mit jedem Wissen von Dir! Mit allem was Du denkst! Ich habe einen...
von flacheBergeundsteileTaeler | 18.08.2018 | Poesie
Es scheint dem Menschen die Ausübung der außerordentlich extravaganten Fähigkeit nicht einfach nur möglich zu sein, sondern derzeitig auch zur üblen und trägen Art der Gewohnheit geworden zu sein, der kompakt-klaren und offenkundig simplifizierten Scheinwelt der...
von flacheBergeundsteileTaeler | 18.08.2018 | Dies & Das, Poesie
Zarte Gewänder blasser Nebelschwaden feinen Rauches aus der Glut des sanften Feuers deiner Augen umhüllen das Silber meines Sehfelds. Purpurn schimmert das Licht auf den zarten Knospen des Sommermohns, den du dir graziös in die lieblichen, kastanienbraunen...
von stillepoetin | 15.08.2018 | Dies & Das
Bunt- blau, gelb, grün und rosa-rot, spannend Weiß- leer, langweilig Konfetti- bunt, wild, aufregend, fröhlich Blanco-Blatt- weiß, still, langweilig Konfetti- Steckt es nicht eigentlich in uns allen? Sollten wir nicht alle mal etwas mehr Konfetti, statt immer nur mehr...
von fallbeil | 15.08.2018 | Poesie
Ich bin die Natur! Keine Dampfwalzen der Fließbandbildung sind über mich gefahren! Und haben mein Paradies zerstört! Und alle Wunder begraben! Ich bin die Natur. Keine Amazonen der Kosmetikindustrie haben mich betäubt. Und mir den Glauben an wahre Weiber genommen! Ich...