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von | 12.Jun.2018 | Poesie | 0 Kommentare

Alleine in der Menschenmenge
Einsam.
Niedergedrückt von der hitzigen Bewegung der Welt
Zu schnell. Zu hektisch
Brauche Ruhe um zu genesen.

Du einsame Seele.
Wo ist der Platz für dich?
In dieser Welt, in Musik oder Kunst?
Warum passt du nicht.

Du einsames Herz.
Warst einst so erfüllt mit dem Gefühl angekommen zu sein.
Wo ist dein Platz?
Bei ihm? Wohl kaum.
Buddhist ohne Ahnung.
Und es war Anhaftung.

Anhaftung Tat weh
Riss die längst vergessenen Wunden
der Trauer wieder auf.
Das Salz der Blicke streute sich in die Wunde.
Es brannte.
Und das Feuer wird niemals erlöschen.

Das  Feuer brannte Gefühle nieder.
aber es glüht.
Es glüht weiter.
Der.
Funken. der. Hoffnung.
Er ist  nicht erloschen .
Wird es nie sein.
In Ewigkeit.

Und zum Schluss die Szene.
Das laufen, das Schreien das
Glücklich sein.
Immer am Abgrund, balancieren auf einem schmalen grad wo es rechts und links  tausend Meter in die Tiefe geht.

Aufrecht, stolz und niemals eingeknickt, denn sonst wird man
Abstürzen.
 
Die Wellen und Fluten ihrer Worte
Wie ein Schwall kalten Wassers
Direkt auf den Körper zu.

Werden alles  bedecken,  das Herz gefriert .
Die Miene unverändert.
 Pokerface.
Das Leben als Achterbahn.
Immer auf und ab. Auf und ab.
Tausend, abertausend mal.
Bis zum bitteren Ende.

Muss die Zukunft nicht ertragen.
Kein Hunger.
Keine alten, wie sie an Rolatoren herumirren.
Zurückblickend auf ihr Leben.
Manche froh. Andere traurig.
Bis zum Aufprall des Körpers.
Leben. Atmen. Verbrauchen.
Konsum?
Ausnutzung?
Vergiften?
Verpesten bis euch die Luft und das Wasser zum Leben fehlt und ihr alle verrecken werdet an euren Fehlern.
Oder Änderungen zulassen und verbessern?
Alles liegt in eurer Hand.

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