Den Gleisen nicht so fern.

von | 25.Sep.2013 | Poesie | 0 Kommentare

Augen geschlossen
von Kälte durchzogen.
Die Wogen des Winds
säuseln in großem Bogen
um die Wangen des Genossen
der eigentlich ein Kind.
*
Hier in den Händen der grünen Riesen
ist es besser.
Besser als im Loch der Bösen
einem Ort der Dunkelheit.
In ihren Augen zu lesen
nur Hass und Übel.
Sich endlich befreit
von des Teufels Knebel.
*
Nun blickt er in das Tageslicht
die Wärme durchfährt die Seele
den Gleisen nicht so fern.
Der Tag gekommen, trockne Kehle
Angst, gegenüber zu treten dem Herrn.
Den Weg zurück gibt es nicht.
*
Nicht zurück ins Elend
mit ihrer Art
in den Wahnsinn getrieben.
So weit in Richtung ohne Ausweg.
*
Nun steht er dort auf dem Gleis.
Das Licht in das er blickt
wird schnell, schneller, tödlich.
Ein Knall, Licht aus.
*
Was wäre ihm geblieben?

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