Lichtflügel

von | 03.Sep.2018 | Poesie | 1 Kommentar

Er hat Gott gesehen! Ein kleiner gebrochener Mann!
Mit grossem Buckel! Mit schleppendem Gang! Mit
zermürbtem Gesicht! Und dachte! Das kann er nicht
sein: “Gott!” Bis er seine Augen sah! Und 1000 Regenbogen
fand! Und 1000 Sonnenaufgänge fand! Und 1000
Wahrheiten fand! Und wusste, was ein reiches Leben ist!

Er hat Gott gesehen! Einen kleinen traurigen Mann!
Mit leiser Stimme! Mit unfertigen Sätzen! Mit
verwaschenen Kleidern! Und dachte! Das kann er
nicht sein: “Gott!” Bis er seine Stimme hörte! Und 1000
Universen fand! Und 1000 Versprechungen fand! Und
1000 Berührungen fand! Und wusste, was ein wahres
Leben ist!

Er hat Gott gesehen! Einen kleinen einsamen Mann!
Mit tätowiertem Arm! Mit ausgefranstem Jackett! Mit
verbeulten Schuhen! Und dachte! Das kann er nicht
sein: “Gott!” Bis er seine Notizen lass! Und 1000
Wunderkerzen fand! Und 1000 Lichttüren fand! Und
1000 Wortengel fand! Und wusste, was ein gutes Leben
ist!

Er hat Gott gesehen! Einen kleinen grauen Mann! Auf
einer Parkbank! Mit einem Lächeln! Und allem Frieden!
Der Mensch der etwas will! Der Mensch der nie aufgibt!
Der Mensch der etwas weiß! Und wusste es: “Was die
Liebe ist!” Und 1000 Engelträume hörte! Und 1000
Worttänze hörte! Und 1000 Lichtlieder hörte! Und das
richtige Leben sah!

(C)Klaus Lutz

Am 3.9.2018 um 16:33:46 Uhr
die Copyrights gesichert!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Eigentlich ist mein Leben das reine Chaos! Und alles was ich unternehme, kann zur Zeit nur schief gehen. Aber lass es schief gehen! Besser als aufgeben! Ich suche immer nach der einen Idee! Die Idee, die mir das Leben erklärt! Diesen Mensch mit all seinen Licht und Schattenseiten. Das gute und böse auf der Welt. Die Zeit mit Lügen. Die Zeit mit Wahrheit. Und warum es bisher, das Eine nie ohne das Andere gab. Warum der Mensch immer zweigeteilt ist. Immer! Egal wer! Immer, das Lächeln neben dem Hass. Immer, der Krieg neben dem Frieden. Immer, die Angst neben der Liebe. Irgendwie, ist im Quellcode des Menschen ein Fehler. Oder der Fehler ist einfach der Mensch. Er ist der Fehler der Natur. Der Zerstörer und Erschaffende. Der Lügende und der Wahre. Das Alles und das Nichts. Ich weiß nicht, in guten Zeiten ist meine Wohnung ein Paradies reinster Schwingungen. Inspirierend. Und voller Energie. Und mein Kopf ist klar. In schlechten Zeiten stimmt kein Gedanke. Und alles ist das Chaos. Was im wesentlichen mit der Behinderung zusammen hängt. Und dem fehelnedem normalen Leben. Was sicher auch zeitweise zu einem fehlendem normalem Denken führt. Also normal in dem Sinne, das alles da ist. Aber nichts mehr einen Wert zu haben scheint. Und die Welt mit allem was so passiert nichts anderes mehr, ist als eine Müllhalte ist. Und ebenso das eigene Leben. Ohne die Fähigkeit klar und alternativ denken zu können. Da die Müllhalde das eigene Leben erobert hat. Und es immer auf der Kippe steht, wie dieser Kampf endet. Wer siegt! Die Klarheit! Das Gute! Oder die Müllhalde. Und das Schlechte. Wer weiß? Deswegen, wenn es auch Zeiten gibt wo alles nur schief gehen kann. Lasse es schief gehen. Besser als begraben zu werden von Resignation und Gleichgültigkeit. In diesem Sinn, hoffe ich das mein Text etwas Anklang findet! Auch wenn zur Zeit alles schief läuft. Und ich jeden Satz noch einmal überarbeiten muss! Konstruktive und gute Kommentare wären da hilfreich! Ich denke aber auch, das die Idee in Ordnung ist. Und das die Umsetzung schon so etwas Wissen und Können verlangt. Und das dieses ganz Denken dahinter schon in Ordnung ist. Und eine neue Sicht zeigt, auf Gott und das Leben. Und was ist! Wenn etwas wirklich ist. Und wie es dann ist. Wenn der Mensch und das Leben wahr ist. Und er sich mit den beiden Seiten in in sich versöhnt. Und sich einfach sagt: „So bin ich eben!“ Und damit, das Beste aus seinem Leben macht! Irgendwie so! Und so lalalalalala immer mit Humor! (C)Klaus Lutz

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1 Kommentar

  1. Maja

    Lieber Klaus, dein Gedicht gefällt mir gut. Ich glaube, man kann es immer wieder lesen, und neue Dinge entdecken.
    LG
    Maja

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