Mein Gebet

von | 20.Dez.2014 | Poesie | 1 Kommentar

wen du liebst. den liebt auch gott.
wem du verzeihst. dem verzeiht auch gott
wem du vertraust. dem vertraut auch gott.
du bist mein gebet!

wen du beschenkst. den beschenkt auch gott.
wen du umarmst. den umarmt auch gott.
wem du glaubst. dem glaubt auch gott.
du bist mein gebet!

wen du achtest. den achtet auch gott.
wem du hilfst. dem hilft auch gott.
wen du willst. den will auch gott.
du bist mein gebet.

(C)Klaus Lutz
1/2009

Rate this post

1 Kommentar

  1. Klaus Lutz

    Ich sitze am Schreibtisch. Und ich denke so nach, was da so meine Welt ist. Sehe die Tempos. Also gebrauchte. Und ungebrauchte. Benutzte Tassen. Und unbenutzte Tassen. Dreckige Teller. Verschmutzte Gabeln. Und Messer. Notizen und Bücher. Geöffnetne Briefe. Und ungeöffnete Briefe. Schachteln von Tabletten. Reklame von Reataurants. Ein Telefon. Daneben die geöffnete Tür. Ein Stuhl. Zwei Sofas. Mit Bergen von Wäsche. Und weiß es dann so: §Das ist meine Welt, wenn ich so am Schreibtisch sitze.

    Dann nehme ich die Versichrungskarte meiner Krankenkasse. Und sehe mein Geburtsdatum. Mein Versucherungsnummer. Meine Adresse. Meine unterscrift. Und denke so nach. Über das was diese Krankenkasse von mir weiß. Das ich Querschnittgelähmt bin. Ein kaputtes Herz habe. Und Krebs. Und wie oft ich zum Arzt gehe. Wieviel Medikamente ich nehme. Und was ich so an Therapien bekomme. Und dabei Sozialhilfe beziehe. Und von Zuzahlungne befreit bin. Und das ich nur Kosten verursache. Und weiß es dann so: “Das ist meine Welt bei der
    Krankenkasse.

    Dann nehme ich meinen Personalausweis. Lese “Bundesrepublik Deutschland” Daneben in Englisch “Federal Republik of Germany” Darunter in Französich. “Republiqe federal D`aleamgne. Und unter dem die Nummer des Personalausweises. Dann mein Bild. Mein Name. Mein Geburtstag. Mein Geburtsort. Und die Nationaität. Und dazu gibt es wahrscheinlich noch irgendwo ein paar Eintragungen. Und so weiß ich es fast alles: “Über meine Welt in diesem Land!”

    Dann nehemic mien Es Kare. Mit dem Namen vn merinBank. Mit der IBAn Nummer. Under Karennumer. Und dem datuimde rGültigkeit. der Unterschrift . dem Magnetstreifen. dei bic code. Und dazu all das was die Bank von mir weiß. Von mienen Schulden. Und Krditen . Und meiner Sozilahildfe udn Pflegegeld. Udn was ichsomit Ec Kate abhebe. Und an welchemn Atmatihcabhebe. Udn wan ich mit de rKatrte Bezahle.eben Alles was ich so mache mit dieser Karte. Das Ganze drmumherum. Udn so weiß ic fas ale über meien Welt bie diese Bank.

    Dann sehe ich mit miene Schreibtishan. Und die Karen udndne Pesonalausweis. Udn denke mit ihclebe in so vielen WElten. AB ericbndabei meine We tzufinden. Alllen weni mOrgen inrueeneTee trinek. Mic dan Dusc. Langssam anzieht. Michindese Rolstuhl setze. Udn so losfahre. Irgendwei auf gu tGlück. Und dabei mnahcmal ejnnete cafe entdeck. oder en weundrarn Plat. Oder durn cen Parkfahre. Und e smir so klar wird. Mehr und mehr. Keine Ec ode rkrankendassne karten. Und auch kein Peraonalus weei kanmir dies Welt nehmen.

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Share This