Mein Gedicht des Herbstes

von | 30.Jan.2016 | Poesie | 0 Kommentare

Herbst (nach Göthe)

 

Es kam der Herbst, Geschwind ins Lande

Mit warmen Wind, im Traum dich wiegt

Gefühle außer Rand und Bande

Der liebe Herbst, er ist verliebt.

Im Abendgrauen ward der Walde

kahl und ohne Blätter da

Und Dunkelheit verzehrt ihn balde

Im Herzen feur´ge Liebe war.

 

Schon fiel der letzte Strahl der Sonne

Streicht sacht der Göttin weichen Glanz

Taucht schillernd sie in ihre Wonne

Krönt sie mit goldnem Rosenkranz.

Der Wald mir ward so ungeheuer,

Sich fürchten müsst ein jeder Mann

Doch ihres Herzens flammend Feuer

Mein Herz vom Bösen retten kann

 

Vertriebe gar dein süßes Lachen

Auch wenns schon 10 vorbei lang war

Des Herzenstore Eingangswachen

Ich komm herein, du bist schon da.

Dein Antlitz wie die Sterne strahlte

Wusch die Augen meiner rein

Ein Bilde wie Picasso malte

Lass deine Gunst die Meine sein.

 

Lieb lagst du in meinen Armen

Auf dem Grase, küssten sich

Denn nichts kann dieser Liebe harmen

Womit nur verdien ich dich?

Nur dir gehört mein liebster Schatze

Ich blickt dir nach mit riesen Pein

Des meines Herzens bester Platze

Sei auf immer dein allein.

 

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