Schaue aufs Meer

von | 18.Mai.2019 | Poesie | 0 Kommentare

Reiner Prigge

Schaue aufs Meer

Ich sitze am Meer und schaue ins Nichts
jede Woge vor meinen Füßen versinkt
jede Woge mir einen Gedanken bringt.

Ich sitze am Meer und schaue ins Nichts.
In meinen Kopf die Gedanken toben
jeder Gedanke davon getragen
jeder Gedanke zu Dir geflogen.

Ich sitze am Meer und schaue ins Nichts.
Der Wind durch mein Haar stürmt
jede Böe streichelzart mich berührt
jede Böe ein sanftes Wort von Dir ist.

Ich sitze am Meer und schaue ins Nichts.
Die Sehnsucht in meinen Herzen ist,
der Wind stürmt in meinen Kopf,
streichelzart weht der Wind durch meinen Haar
berührt von all Deinen Gedanken.

Ich sitze am Meer und schaue ins Nichts,
das Meer vor meinen Füßen versinkt
jeder Gedanke mit ihm versinkt
jede Böe mich streichelzart berührt
doch die Sehnsucht bleibt.

Ich sitze am Meer …
und blicke in die
Hoffnung.

(Reiner Prigge)

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