Durchatmen

An manchen Orten lässt sich spüren, wie die Natur atmet. Gerne setze ich mich dann zu ihr und wir atmen gemeinsam. © A. Namer

Wer weiß denn schon…

Wer weiß denn schon, was Steine sagen, hast du ‘s je gesehen? Manch einer kann sie reden hören, kannst du sie auch verstehen? Wer weiß denn schon, was Blumen sagen? Manch einer kann’ s verstehen. Komm lass uns hören, was sie flüstern, lass uns in Gärten...

Blauer Montag 2019

So zogen wir also los um unseren blauen Tag zu pflücken. Sehnsuchtsvoll und voller jugendlichem Elan machten wir uns auf den Weg abseits der herkömmlichen Pfade. Das Blau des Himmels, des Meeres unsere Begleitung und uns den Weg weisend. Das Blut und der Schoß in...

Lebens-Garten

Unser Leben ist wie ein Garten.. In ihm wächst so manches, ganz von allein. Gestalten wir mit, wird es mehr und mehr unser ganz eigener Garten… © A. Namer

Natur

Die Natur ist eine Künstlerin deren Kunst sich am zauberhaftesten zeigt, wenn sie sein darf, was sie ist.Natürlich. © A. Namer

Zauber

Im Alltäglichen finden wir die Wunder, die wir im Außergewöhnlichen suchen. © A. Namer  

Kastanien

Sie erinnern mich an meine Kindheit. Unzählige Kastanien habe ich gesammelt.   Irgendwie tragen sie einen Zauber in sich, beflügeln die Phantasie.   Wie viele Figuren habe ich aus ihnen gebaut? Einmal bin ich beim Basteln mit der Schere abgerutscht und habe mir die...

Natur

Manchmal wenn ich hinausgehe in die Natur denke ich mir sie zeigt uns, wie Leben geht. Hier finden wir Werden und Gehen, Aufbau und Abbau, Eltern und Kinder, Gemeinschaft und Rückzug, dehnen und strecken, fallen und aufsteigen und noch so vieles mehr. Manchmal findet...

Wenn du nicht mehr weißt, was das Leben ist…

Sieh zu…. Geh hinaus, und staune. Setz dich unter den Sternenhimmel, sieh das Funkeln, Strahlen und Leuchten, bestaune einen Sonnenauf- oder untergang, sieh den Flugkünsten eines Vogels zu, den Wolken beim Wandern…. All die Farben, all die Formen. Du wirst spüren, da...

Nordlicht – Liebe

Nordlicht – Liebe Gespannt, Gebannt, ich mit der Fähre zu Dir fuhr, um Deine unglaubliche Schönheit zu sehen. Erwartungsvoll, voller Sehnsucht, nach Meer, Strand, Sand und noch vieles Mehr … Gespannt, Gebannt ich meine Liebe fand, Am Meer. Leuchtend funkelnd...

Sommerkette

Sonnenstrahlen fallen sachte legen sich zu Boden nieder Sommerglanz im Nu erwachte Vogelsang erklinget wieder In den blauen weiten Lüften keine Wolken sich verirren ersprießt Natur mit neuen Düften Insekten fangen an zu schwirren In den Lüften schönster Tanze Sonne...

Kein Erntedank

Kein Erntedank Habe kühne Gedanken gesät und dafür reichlich Spott geerntet. Aber in der Zeit dazwischen, dieses herrlich blühende Feld … (Gerhard Feil, gegge.de)

Ein Tag am Meer

Glühend roten Feuern gleich sich zwischen Nebeltälern und Waldhügelfeldern weich die kühle Sonne erhebt. Den süß säuselnden Samtsilberglocken der blattgoldbeschlagenen Hoheitsstatue will ich meinen Schicksalston entlocken, sodass die inner’n Nachtigallscharen...

Herbstzeit

Tausende Blätter fallen, aus Angst den Ast mit seinem Gewicht zu brechen. Rostiger Regen, in unendlich vielen Blut tönen weint Mutter Natur leise den Abschied. Tausend Blätter fallen, aus Angst.

Der Fluss

Es fließt der Fluss vom Berge ins Tal, was Anfangs wart nur ein Rinnsal. Von diesen trafen sich erst zwei dann drei und viel mehr, bevor der Fluss schlussendlich mündet in das Meer. Aus den Rinnsalen werden Bächlein, die sind am Anfang noch ganz klein. Doch je mehr...

Schweiz – Zürich (27.04.2015)

Die Straßen uneben, Jeder Stein unter dem Tritt Spürbar und real Scheint die Welt und De warmen Strahlen der Sonne Im Nacken und für einen Moment die Augen schließen, Von Sorgen befreit und Die ineere Ruhe lässt Einen lauschen: Mit dem Wasserrauschen Im Ohr und rundum...

Flüsterwind

Ich streich’ mich sanft durch dein Gefieder, ein Seufzen reckt sich an mir auf. Es schwingt sich hoch und lässt sich nieder, wie weites Weh’n im längsten Lauf und doch so tief in dir verborgen, gehauchtes Licht im wilden Schein des alten Monds am...

Komm spielen!

Ich mag sie so, die Sonnentupfen, die ins Gemüt ein Lächeln schlupfen, ganz kitzlig-weich und wunderfitzig, ein bisschen grell und manchmal hitzig. Ich spür sie an mir zupfen… ‘Komm mit!’ So süß, wie sie uns locken, auch die, die sonst nur traurig...

Spazieren gehen

Mit dir spazieren will ich gehen, fremde Welten um mich sehen. Dinge, die ich ohne dich nicht sah, sind jetzt unvorstellbar nah. Du bist meine bessere Seite, die mich von allem Zwist befreite. Durch Bäche schwimmen ohne Grenzen. Einfach mal den Alltag schwänzen. Der...

Die Elemente in dir

Der Wind in deinem Herzen, zieht wild an mir vorbei. Will ich es endlich sagen: “Wir gehen nicht entzwei.” Das Wasser an deinem Körper, so rein und klar wie du. Vertraue auf die Wörter: “Das was ich will bist du!” Die Erde unter deinen Füßen,...

Blind date

Das Hörnchen sprach zum Eichenbaum: “Hey Mann, lass uns zum Tanzen geh’n! Dies Abendrot ist wie ein Traum da muss man mal was and’res seh’n.” Der Eicherich war überrascht, die Zweige zuckten zappelig: “Ich hab noch nie ‘nen...

Freiheit

Man denkt, man hofft, bald kommt was, Etwas, das Freude bereitet und Menschen geleitet Durch die ewig gebliebene Hoffnung, geweitet Und unerreichbar und durchsichtig wie ein Glas. Man träumt, man schreibt, und eines Tages, Einst soll der Mensch sein Ziel erreichen,...

Alles grau…

Tief verweht im Herzensgrunde saß einst ein Vöglein, dick vermummt. Und wollt’ so gern zur Singe-Stunde, doch leider war sein Lied verstummt. Es sehnte sich nach sanften Weisen, nach fröhlich-frischem Tirili. Die And’ren flogen oft auf Reisen, nur unser...

Schlafenszeit

Ein Uhu saß im Nachtgefieder, bei Sichelmond in Waldesruh, auf seinem Ast, schon alt und bieder und seufzte brav sein Hu-Huhu. Er ahnte von der nahen Stunde, sein Herz schlug freudig auf zum Ziel. Voll Weisheit tat er letzte Kunde, dann war es plötzlich gänzlich...

Rast

Das warme, duftende Herbstgras ganz oben am sonnigen Hang, erzählte in leisen Worten der Welten hier versteckter Gang. Bunte Vögel teilten ihr Wissen in berührendem Chorgesang. Ich wollt’ hier noch ewig lauschen, solch feine Rast würd’ mir nie zu lang. Ich...

Natur

Nichts gibt so viel Kraft wie die Natur. Also, die Natur in Allem. Im Mensch, wenn noch vorhanden. Also, das Ungekünstelte und Echte. In der Kunst, wenn noch vorhanden. Also, das Wahre und Schöne. So überhaupt und überall. Aber am Wahrsten! Am Echtesten! Und am...

So wie die Indiander

Schau, wie die Gazelle hüpfet über der Rosen Strauch. Schau, wie der Vogel flieget an des Himmels Bauch. Schau, was die Natur uns gegeben. Lausche, was sie uns zu sagen. Trinke davon, so wirst du leben. Trinke davon, so wirst du nimmer mehr...