Todesnacht

von | 11.Feb.2015 | Poesie | 4 Kommentare

Die Nacht fährt fort, sich zu verbreiten,
wie ein Planet, der in sich fällt
und dann mit Macht umfasst die Weiten,
so schwarz wie Tod, kein Sternenzelt.

Der nackte Himmel fröstelt sterblich,
kein Licht fängt Trost im Wolken-Band.
Nur kalter Hauch umfasst mich zärtlich.
Dein Mond war’s, den ich weinend fand.

© Susann Kraft. All rights reserved.

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4 Kommentare

  1. akuneR

    Schön 🙂 Einfach nur schön!

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