Trubstoffe

von | 23.Sep.2019 | Poesie | 0 Kommentare

Trubstoffe

Immer wieder einmal
verschatten Trubstoffe meinen Blick,
die als Gedankengirlanden
ihre Großnetze entfalten,
verdeckend wahrhabendes Glück.

Meinetwegen dürften sie bleiben,
jedoch nicht im Andauern
mit ihrem vielfältigen Schwanken
das Gemüt bringen zum Wanken,
die Vernunftgründe zum Erschauern.

Das verschattet mir meine Augen,
meine Seele wird dadurch dunkel,
wo ich doch ohne Frust
mit ganzer Lebenslust
gern wäre im Sternengefunkel.

©Hans Hartmut Karg
2019

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