Tsunami / Spiegel meiner Selbst

von | 30.Apr.2015 | Poesie | 0 Kommentare

Sie war wie die erste Blume nach einem langen Winter.
wie ein Regenbogen hoch am Himmel,
schön anzusehen,
und Freude bereitend
doch gleichzeitig
war sie ein Tsunami,
der alles zerstörte,
was sich um sie herum befand.

Sie hatte ein Meer voller Liebe.
Ein Herz so warm wie tausend Sonnen.
Doch ihre Hände waren kalt
und ihre Augen waren leer.

Sie gab ihre Seele,
für die Menschen die sie liebte,
Sie tut es trotz allem noch,
was davon zurückgeblieben ist.

Ihr wurde genommen,
was sie gab,
Es wurde zerstört,
was sie ausmachte.

Sie verlor’ Teile von sich,
auf dem Weg des Lebens,
hier und da,
und fand sie nie wieder.

Sie verlor nie die Flamme,
die sie in sich trägt,
die ihre Liebe erflammen lässt,
und die Dunkelheit erleuchtet.

Doch in ihr regnet es manchmal,
so das die Flamme erlischt,
und sich ein Meer eröffnet,
Geflutete Dunkelheit in ihr.

Sie verliert ihre Liebe,
lässt alles zurück,
vergisst das die sonne,
in ihrem Herzen liegt.

Sie ist ein Tsunami,
weil ihre Seele ertrank,
in den Händen des Ozeans
einer anderen Person.

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