Verlassen

von | 17.Jan.2020 | Poesie | 0 Kommentare

Störe mich nicht in meiner Zeit der Dunkelheit, erwachen wirst du jeden Tag. Dabei fragst du mich, wie ich das immer ertrag. Siehst mich dabei an, in Hilflosigkeit versunken. Warst so trunken von der Liebe zu mir. Doch nun bin ich gefangen, im hier und jetzt. Ich bin verletzt, weil du nicht weiter wusstest. Du erfasstest nicht mein Denken und mein Handeln. Konntest nur noch den Blick zum Boden senken. Nun bist du fort, ich kann es dir nicht verdenken.
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