Ankommen

von | 17.Mai.2022 | Poesie | 0 Kommentare

 

 

Ankommen

 

Und wieder einmal sind wir zurück.

 

Durch die Fenster der Bahn

sehen wir die vertraute Silhouette

mit ermüdeten Augen von der Fahrt.

 

Und dabei sind es

die bekannten Türme

der steinernen Kirchen,

mit denen wir erneut

heimatliche Bilder

aufspüren.

 

Was wäre uns da genommen,

würden wir nicht mehr das alles

in Augenschein nehmen können,

was so herrlich im Gemüt eingelebt?

 

Denn Ankommen kann immer nur,

wer in den Bildern das Bekannte,

im Wesenszug das Erlebte

und in den Erwartungen

das Vertraute erkennt.

 

 

©Hans Hartmut Karg

2022

 

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