In einer dunklen Nacht,
2 Brüder vor dem Kamine steht,
Schützend sie übereinander wacht,
Sie nicht merken, wie die Zeit vergeht.
Ihre Haut sie leuchtet,
So rot von dem Flammen,
Doch zurück keiner von ihnen scheuchtet,
Solange sie bleiben, zusammen.
Die Frage sie ist,
Warum sie sind, ganz allein,
Ist da Niemand der sie vermisst?
Niemand der möchte bei ihnen sein?
Die zwei kleinen Buben,
Ohne Kleidung vor dem Kamin,
Erinnerungen die lange wurden begruben,
Doch die Narben ihre Geschichte schrien.
Von einem Elternhaus,
Indem die Liebe nicht gegeben war,
Ging es sogar noch drüber hinaus,
Die Eltern sie nicht als ihre Kinder ansah.
Doch so hoffnungslos es auch scheint,
Gaben die Brüder nicht auf,
Es sie ganz besonders vereint,
Sie wissen es ginge wieder bergauf.
Die Jungs sie gucken,
So nachdenklich in die Flammen,
sie bei dem lauten Knistern immer zucken,
Sie endlich sind nicht mehr gefangen.
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