Mein Weg ins Licht war steil und steinig
er folgte erst nicht meinem Denken
doch Unterwegs hielt ich bald inne
liess mich ab dann nie wieder lenken <
Oft halt ich inne, mache Rast
und lasse meine Blicke schweifen
die Reise ist das Ziel des Ganzen
wir müssen dies nur tief begreifen <
Ich meide all die Menschenmassen
die durchgeknallt dem Irrsinn folgen
sie eifern nach dem goldnen Kalb
sie gliedern sich in Güteklassen <
Der Mensch tritt Nackt in diese Welt
und nackt wird er auch wieder gehen
was kann es wohl noch tieferes geben
als aufmerksam ins Licht zu sehen <
Dies Licht ist keines dass Dich blendet
es ist nur weich und warm und mild
drum lad ich ein dies ruhig zu wagen
bevor der Wahn Dein schönstes killt <
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