monde superficiel (humanité)

von | 18.Nov.2015 | Poesie | 2 Kommentare

Auf einmal und die ganze Zeit, 24/7 geht’s um Menschlichkeit,

nichts was sie mehr erhält, es ist nicht gut um sie bestellt.

Doch es braucht erst Anschläge, Hass ,Wut und ne Kampfrede,

eh die „Experten“ heimlich und verstohlen die Parolen wiederholen.

Ist es nicht traurig, dass ein Attentat, so grausam, dass man es kaum fassen mag,

mit „religiösem“ Extremismus, nötig ist damit uns,

endlich vor Augen geführt wird, dass ein Mensch dekapitiert wird,

und es nicht bei einem bleibt, nein es passiert die ganze Zeit.

Doch wir sind blind auf dem Gebiet, solang bis es bei uns geschieht,

dann können wir nicht mehr einfach dahocken, dann schrillen die Alarmglocken.

Es wird erst reagiert, wenn ein Koffer explodiert,

und nach dem grauenvollen Kugelhagel, legen wir dann Blumen dar,denn

Solidarität, die hat Priorität.

Ihr sollt mich bitte jetzt nicht falsch verstehn,

ich will auch den Weg gemeinsam gehen,

jedes Opfer ist eines zu viel, keiner verdient den Tod als Terrorziel.

ich finds auch unfassbar was sich abspielt, in dieser Welt in der etwas fehlt.

Ja ich habe eine These, es mangelt uns an Grundverstand,

wir sind intellegente Wesen, doch sieh was fang´ wir damit an?

Es wird jeden Tag geschossen, wir töten unsre Artgenossen.

Ich versteh´s nicht, wo ist da der Grund, wieso bringen Menschen Menschen um?

Für mich gibt’s dafür keine Entschuldigung, doch vielleicht bin ich nur zu dumm?

Ich wünschte die Welt wär friedlich, doch ich glaub das gibt’s nich.

Die anfangs postulierte Menschlichkeit?

In ihrer Brust da steckt ein Schwert, sie schreit,

und sie hofft und sie fleht, sie spricht ein offenes Gebet,

im Namen ALLER Religionen, sie sollen sich gegenseitig doch verschonen,

tolerieren, akzeptieren, sich den Frieden garantieren,

doch sie verliert krass viel Blut, um sie steht es nicht mehr gut,

mit dem letzten Atemzug, wimmert sie „ich hab genug,

du, der als „human“ vor mir steht, beweis nun endlich Humanität,

zeig, dass Frieden möglich ist und töten nicht von Nöten ist.“

Steckt das Schwert schon zu tief, dass sie den Verletzungen erliegt?

Oder ist sie noch zu retten? Kommt lasst uns GEMEINSAM beten.

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2 Kommentare

  1. Klaus Lutz

    Das positive und engagierte Denken, von Dir, ist noch bei zu wenigen vorhanden. Oder noch nicht sichtbar. Kann sein es hat auch noch keine Möglichkeit gefunden sich auszudrücken. Aber das müsste geschehen. Über die Welt nachdenken. So wie Du es mit diesem Gedicht zeigst. Und mit anderen Menschen ins Gespräch kommen. Das ist immer der Anfang um ein Problem zu lösen. Du hast so einen Anfang gewagt. Wie gesagt: Positiv und engagiert! Ein guter Text, finde ich! Grüße Klaus

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  2. Fabi

    Vielen Dank für deine Meinung Klaus! Ich bin da ebenfalls deiner Meinung. Man sollte mit Menschen ins Gespräch kommen und versuchen konstruktiv an dieses schwere Thema heranzugehen. Radikalismus und Extremismus jeglicher Art sind keine Lösung.

    Antworten

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