Spuren des Lebens
Spuren des Lebens Und immer sind da……. Spuren, Deine und auch meine Wie sie aufeinander zu gehen Wie sie sich voneinander entfernen. Und immer sind da………. Augenblicke, die Erinnerungen wecken Traurige und auch schöne Vergangene Und immer sind da………. Gefühle, im Herzen, im Bauch Liebe, Wärme, Zuneigung, Leidenschaft Trauer, Wut und Schmerzen auch Und immer sind da…………. Bilder, schwarz weiß oder...
NOFRUST
Das Leben will, dass Du lebst Wie Du lebst, ist Deine Sache. Ob Du mit beiden Beinen Fest im Leben stehst oder schwebst wichtig ist nur: MACHE Doch versuche nicht zu treten Nicht Deines, nicht Deines Nächsten Das gibt nur Blaue Flecke und Beulen die schmerzen sehr Und irgendwann ist vom Heulen Der Tränensack leer Mach‘s wie die Liebe vielleicht Sie geht wie sie kommt Doch macht sie Dich reich...
Silberschmerz
Die Nacht fängt Licht in Raureifperlen, das Gras hält still im kalten Hauch. Die Welt schläft warm in ihren Bettchen. Ich fühl' mich klein, der Mond wohl auch. Am weiten Himmel steht er trotzig und lehrt mich Sein in tiefstem Schmerz. Sein Sichel-Lächeln streift die Lippen, berührt mich sanft und küsst mein Herz. © Susann Kraft. All rights reserved.
Erstarrt
Manchmal hör ich dunkle Lieder, die des Nachts die Zeit durchstreifen und sich alte Ängste greifen. Einsamkeit lähmt kalt die Glieder. Manchmal lässt der Mond sich nieder auf des Wagens letzten Reifen, wo die Sterne reglos schweifen. Licht im Sturm belebt sie wieder. © Susann Kraft. All rights reserved
Diese Liebe
Kein Mann hat mir je ein Gedicht vorgelesen, oder ist je zum Tanz im Himmel mit mir gewesen. Romantisch mit den Fingern über meine Lippen gestrichen, so dass ich es werd mein Leben lang vermissen. Mein Herz in rosa Wolken getaucht, nur meinen Anblick zum Glück gebraucht. Liebster ich wünscht Du wärst hier und bescherst mir diese Liebe mir...
Besinnung
Habsucht, Neid und Gier, wie hängt der Mensch an Dir. Ohne Euch gäb’s keinen Krieg, jeder hätt‘ den Andern lieb. Kein Verlust wär‘ zu bedauern, kein Opfer zu betrauern. Etwas mehr Demut täte sicher gut. Auf dass durch weises Handeln den Hass wir dann in Liebe wandeln © Inge Millich 5.1.2015
Für einen Moment…
Für einen Moment steht die Welt still, aller Trubel fliegt dahin, keine Schwere ist zu spürn Freude wird zur Ewigkeit, Zeit hat keinen Wert, und mein Herz springt vor Glück. ©Sammiagrace
Winter
Knirschender Schnee unter meinen Füßen, klirrende Kälte liegt in der Luft, Sonnenstrahlen durchbrechen das Wolkenmeer und Wärme breitet sich aus in meinem Herzen. ©Sammiagrace
Neue Leichtigkeit
Neue Leichtigkeit beflügelt mein Denken. Neue Leichtigkeit beflügelt mein Sein. Neue Leichtigkeit breitet sich aus. Neue Leichtigkeit ist zu spüren in meinem Leben. Neue Leichtigkeit, wenn auch oft nur für einzelne Stunden. Neue Leichtigkeit hält Einzug in meinem Leben. © Sammiagrace
Du, mein Gegenüber, wie können wir leben?
Du, du mein Gegenüber. Wie, wie können wir leben? In engster Verbindung haben wir es schon nicht geschafft und uns gegenseitig Schmerz und Leid zugefügt - nie mit Absicht, nie gewollt und doch beständig. Dabei war unser beider Bestreben nie den anderen zu verletzen und doch haben wir es immer wieder getan - so als seien wir verwoben in unserem Schmerz- unzertrennbar und doch immer getrennt schon...
Du siehst mich…
Du siehst mich mit all meinem Schmerz. Du siehst mich mit all meinen Verletzungen. Du siehst mich mit all meinen wunden Stellen. Du siehst mich mit all meiner Trauer. Du siehst mich mit all meinem Zorn. Du siehst mich mit all meiner Wut. Du siehst mich mit all meinem Trotz. Du siehst mich so wie ich bin. Du siehst mich - Jesus - und du begegnest mir mit Liebe. ©Sammiagrace
Ein neuer Weg…
Unterwegs auf einem neuen Weg. Ich bin unterwegs auf einem neuen Weg meines Lebens. Ich bin unterwegs, unterwegs in die Vergangenheit, unterwegs in die Zukunft, unterwegs in der Gegenwart, unterwegs auf einem Weg, der nicht vertraut verläuft, unterwegs auf einem Weg, der die dunkelsten Ecken meines Lebens erreicht, unterwegs auf einem Weg, der in die Weite führt, unterwegs auf einem Weg, auf dem...
Stummer Schrei
Meine Seele schreit einen stummen Schrei. Zusammengekauert sitze ich am Boden. Tränen und Schmerzen steigen in mir hoch und ich weiß nicht warum. Meine Augen sind geschlossen und mein Mund öffnet sich zu einem Schrei. Doch nichts ist zu hören, kein Laut. Das Gesicht ist schreiverzehrt, aber nichts - kein Ton - nur ein stummer Schrei. Keine Worte, keine Laute, ja nicht einmal ein wirklicher...
Empathie
Empathie entsteht dort, wo wir den tiefsten Schmerz in uns zulassen, ihn erleben, ihn durchleben - dabei gehalten, getragen und begleitet werden - in irgendeiner Form und lernen weiter zu leben, dem Schmerz seinen Platz zuweisen, ihm Raum geben, ihn aber auch wieder loslassen und weiterleben.
Sinnig
Sinnig So tu ich mir was Gutes In dem ich tue Gutes Dir Und eines Tages flutet es zurück zu mir So tu ich mir was Rechtes In dem ich tue Recht zu Dir Denn tue ich Dir Schlechtes Kommt es zurück zu mir ©Inge Millich 4.1.15
Seltsames
Heute habe ich eine Wolke gesehen. Die hatte die Form von einem Kopf, mit einem Zylinder. Und ich habe gerätselt: Wo ist der Hals? Wo sind die Arme? Wo ist der restliche Körper? Und was ist mit der Wolke passiert? Aber dann wurde es mir klar. Ich kann nicht alle Rätsel lösen. Heute habe ich einen Sperling gesehen. Mit einer Tüte Pommes Frittes. Ohne alles. Ohne Ketchup. Ohne Majonaise. Und...
Schwere Liaison
Ich umarmte sie und küßte sie ins Gesicht, da sank sie willfährig ins Gebüsch und zog mich mit hier liebe Freunde endet mein Gedicht noch nicht obwohl sie war mit ca. 150 kg wohl doch etwas zu schwer für mich. anschließend landeten wir im Bett und dort war es dann doch ganz nett.
Totes Erwachen
Sorglos noch und voller Träume Schlafen kahl die Bäume. Von Eis und Schnee noch wohlbehütet, Träumen sie von Frühlingsblüten. Stehlen schlafend sich zur Sonne, treiben aus in praller Wonne ohne zu beachten, dass sie noch Winter schmachten und eines schönen Frühlingsmorgen sind sie in voller Pracht gestorben © Inge Millich 2.1.15
Adoption
Piepmatz, was ist mit Dir, warum tust Du weinen? Kleiner Schatz, warum schreist Du so? Ich sehe wohl, Du leidest Hungersnot. Sag mir, ist Deine Mutter tot? Warum sonst bringt sie Dir keinen Wurm? Vielleicht hat sie sich nur verirrt im Sturm? Doch was wird nun aus Dir, Piepmatz? Du bist nun ganz allein. Damit noch wird aus Dir ein echter Spatz werde ich nun Deine Mama sein. ©Inge Millich Januar...
Vollrausch
Im Vollrausch die Nacht erobern Ohne Wenn und Aber durch Sternenbetten toben ohne einen Sitzen zu haben völlig nüchtern, unbedarft nicht schüchtern, nicht brav mitten hinein ins Leben mal richtig Gas geben spüren, schmecken, riechen nicht vor Anderen kriechen nur so will ich in Zukunft sein nein, mich kriegt ihr nicht klein. © Inge Millich 2.1.15
Wunder-Rot
Der Morgen glüht im Feuermantel und hüllt den Tag in warmen Schein. Dein Blick verfängt sich in den Weiten und kommt zurück, zu mir allein. Oh könnt' ich doch die Wunder weben, die dort am Himmel stetig zieh'n. Ein' Schal aus Zeit würd ich dir schenken, bestickt mit Hoffnung. Wolken flieh'n... © Susann Kraft. All rights reserved.
Diese Welt
Ich sitze am Schreibtisch. Und ich denke so nach, was da so meine Welt ist. Sehe die Tempos. Also gebrauchte Tempos. Und ungebrauchte Tempos. Benutzte Tassen. Und unbenutzte Tassen. Dreckige Teller. Verschmutzte Gabeln und Messer. Notizen und Bücher. Geöffnete Briefe. Und ungeöffnete Briefe. Schachteln von Tabletten. Reklame von Restaurants. Kleine Dosen mit Krims Krams. Ein Telefon. Daneben die...
Neue Zeit
Es ist da. Das Neue Jahr. Schwanger noch, die Luft, von Feuerwerksrauch ihr Duft. Die Sehnsucht der Menschen sie noch verhüllt Wünsche sind noch unerfüllt. Will der Mensch zu viel, wird die Friedenskammer still. Bescheidenheit und Güte, damit’s den Krieg verhüte. Eine kleine Portion Mut tut der neuen Zeit gut. Teilen lernen, abzugeben Herzen wärmen Glücklich leben. Im neuen Jahr macht Euch...
Die blauen Augen
Die blauen Augen,die mir einst die Hoffnung gaben sind fort Leere und Kälte bestimmen mein Herz. Meine Augen werden dunkel,meine Arme schwach Ich sinke auf ein Knie,gebrochen von der VergangenheIt. Wie leicht ist es,aufzugeben,wie verlockend einen Moment zu ruhen. Doch dieser Moment würde,einmal begonnen,ewig dauern. Also weiter. Weiter durch die Dunkelheit,sie leitet mich. Das Leben ist...
Allerliebst
Der Wald ist weiß wie Zuckerwölkchen, der graue Alltag schweigt und schaut ganz träumelig zum Himmelsfenster. Sanft silbern singt des Winters Braut ein Liebeslied in schönstem Kleide, ihr Schleier voll von süßer Pracht. Und dann beginnt sie ihre Tänze... Ein Schneesternwirbel küsst uns sacht. © Susann Kraft. All rights reserved.
Weiße Tage
In Zukunft werde ich es wissen. So am Ende des Tages. Ich habe gesagt was ich denke. Ich habe gelebt was ich träume. Ich bin den Weg gegangen den ich wollte. Und ich werde es sehen. Das Leben hatte einen Sinn. Es war ohne etwas falsches. Ohne eine Lüge. Es war eine gute Zeit. So einer dieser weißen Tage! In Zukunft werde ich es wissen. So am Ende eines Tages. Das Leben ist mir begegnet. Ich habe...
Hoffnung
Wenn es dunkel um Dich wird, wenn der Himmel scheinbar stirbt dann kannst Du die Hoffnung sehen klar und leuchtend am Himmel stehen für jede Seele auf der Welt hat sich ein Stern erhellt, der über unser Leben wacht und immer uns bedeutet: je dunkler es wird zur Nacht je strahlender er leuchtet. © Inge Millich 26.12.14
Gedicht Udo Jürgens
Er ist von uns gegangen und kommt nie wieder jedoch unsterblich bleiben seine Lieder
Hier
Stille legt sich in mir nieder und fängt mein Herz mit süßer Ruh'. Die Wanduhr tickt zufrieden lächelnd. Wir beide hör'n dem Frieden zu. Niemand kommt und geht hier heute. Die Zeit steht staunend neben mir und weint ein kleines Freudentränchen vor lauter Glück im jetzt und hier. © Susann Kraft. All rights reserved.
O kling
O WiR ZündeN Nun die kerzen aN Besinnlichkeit zieht eiN Der Baum ist reich geschmückT Kinderaugen die lächeln verzückT Ein feiner duft zieht durch das hauS KlinG glöcK kling…ooo..…….CheN………ooo…kling © L.Riegelsberger (24.12.2014)
Das Poetenpodium
Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!