Der Seraphin

Der Seraphin im Lichte hülltIhr Flügelschlag dem Tode frühnhdLiebe ihren Leib erfüllt Hass und Furcht sie niederzürndDer Heros ihr entsprungen ist Die Mutter dieses Bundes gleich Und keine Lüge keine ListStürzt ihr gütig HerzenreichSie kämpfet für des Bundes SchwurSie schützet deine Seelentracht Sie hält dich auf der rechten Spur Sie leitet Dich, sie gibt Dir AchtSowohl des Richters...

Der Heros

Er schreitet durch das Höllen Tor Bricht heraus aus tiefster Nacht  Aus Millionen steigt er hoch empor Nur ihn umhüllt die wahre Macht   Keines Kampfes er sich nichte stellt  Sein Mut und Wissen dich erhellt Des Helden stärkster Treueschwur Deinem Leben gibt Struktur  Ob im Zweifel oder tiefen Zwist Ob In Trauer oder Einsamkeit  Er gewiss an deiner Seite ist das gar selbst zu jeder Zeit    Und...

Freundschaft

Liebe Brüder kommt zusammenLasset uns gemeinsam singenKeine Angst und keine BangenSoll heut unser Geist erringenWir stehen hier vereint beisammenFreude schenkt die Fee uns einFeindschaft ist nun auch vergangenHerz und Seele bleiben reinSetzt euch nieder holde Frauen So nehmt doch Platz an unsrer SeitAuf euer Gunst Wir Männer bauenDenn Ihr vertreibt das schwerste leidUnd ist es einem Freund...

Grenzen der Liebe

Liebe - vielleicht können sie Menschen nicht wirklich beschreibenLiebe - vielleicht können sie selbst die Glücklichsten nicht einmal erfahrenLiebe - vielleicht kann sie niemand in ihrer Fülle und Tiefe verstehen,selbst wenn sie nahezu in Vollkommenheit geschehen Liebe? Auch in der Liebe hat die menschliche Naturuns Menschen Grenzen gegeben Sie zu überwinden, das kann man nur mit GOTTES...

Versuche nicht…

Versuche nicht....das Leben zu ergründenes kommt immer anders, als man denkt.Versuche nicht....die Liebe zu ergründensie ist umfassender, als wir je fühlen können.Herzendie sehendie hörendie fühlendie spürenkönnen Raum und Zeit überwindenkönnen Welten bewegenohne Wenn und Aberohne Für und Widerohne Leben und Tod.Unmögliches - wird Wirklichkeit.© Anita Namer 12/2009

CHRIST IN DER GEGENWART 2

Er gilt seinen Mitmenschen als jemand von gestern -ein Christ in der deutschen Gegenwart Dabei ist gerade er jemand von morgen und übermorgenDenn um das ewige Leben braucht gerade er sich nicht zu sorgenIm Glauben ist er für das, was kommt, heute und in Zukunft bereitEr hat sich von den wechselnden Moden der Zeit befreitStephan Wannovius, 27.12.21

Lebensziele

Die einen suchen Freunde viele - sie sind zu zahlreichen Freundschaften bereit Die anderen suchen Einsamkeit - sie haben sich von Menschen befreit Die einen möchten endlich friedlich sterbenDie anderen möchten, so schnell wie möglich, erben Die einen wollen eine Menge Geld verdienenDie anderen wollen GOTT allein dienen Die einen gründen eine Familie Die anderen gründen ein UnternehmenDie einen...

Zählt der Einzelne?

Eine Freikirche wirbt damit: "Der eine zählt!"Doch sie meint damit nicht den EINEN, GOTT,JESUS CHRISTUS, das Haupt der KircheDer eine soll der Einzelne seinDer Einzelne, der schon in der Kirche istDer Einzelne, der kommt in die Kirche reinDoch die Erfahrung lehrt: Der Einzelne zählt,wenn er sich voll zur Gemeinschaft bekehrtund gegen nichts mehr wehrtAls Individualisten mit vielen Fragen werden...

DichterReflektion

An die Kolleginnen und Kollegen in der PoesieIhr hier und ich - verfassen wir nichtalle mehr oder weniger geistreiche Seifenblasen?Sind unsere Anklagen, Appelle,Befindlichkeiten und Bilder nur Gespinste?Sondern wir nicht häufig feingeistigen Angstschweiss ab?Sind wir nicht Lebensflüchterstatt philosophische Lebensbeschreiber? Dem wahren Leben fern, dichten wir hier gernWir haben nicht...

Unerlöste Christen

Wie sollen Ungläubige CHRISTI Liebe verstehen,wenn sie die Lieblosigkeit vieler Christen sehen? Was ist mit den Brüdern und Schwestern des HERRN geschehen?Weshalb bleiben die Kinder GOTTES ihrem GOTT so fern?Warum tragen etliche Kälte statt Wärme im Herzen?Liegt es an ihren Wunden, ihren Schmerzen? Wollen sie nur des HEILANDS Liebe empfangen, statt Liebe zu geben? Machte JESUS CHRISTUS sie...

27.12.

Weihnachtet es nicht mehr?Weihnacht ist erst, bereits einen Tag herSchon wiegen die Weihnachtspfunde schwer Vielleicht ist die Weihnachtskasse völlig leer Doch die Weihnachtszeit schreitet weiter fortVom festen Kalenderort mindestens bis zum Dreikönigstag Denn die biblische Kunde von den drei Weisen,den heiligen drei Königen, aus dem Morgenlandist noch heute in aller Munde Und so geht das...

Scheinheilig

Für Adalbert und Eva Maria ScheinheiligFrüher blendete euer Heiligenschein mich sehrIch verehrte euch mehr und mehr Ich dachte, ihr müsstest was ganz, ganz Besonderes sein,ausserordentlich, vorbildlich heilig sein Ich vermochte nur meine eigenen Sünden einzugestehen Ich vermutete euch, weit, weit darüber zu stehenHeute kann ich auch eure Schwächen, euren Stolzund eure Überheblichkeit mit klaren...

Christ in der Gegenwart

In der deutschen Gegenwart bleibt einem Christen wenig erspart Glaubt er weiter treu und fest, gehört er zum belächelten Rest Und wer dazu zählt, der zählt nicht mehrAchtung, die ist schon lange herVon so manchem Fest wird er ausgeschlossen Sein Bekenntnis unterliegt einem täglichen Test Denn die meisten halten sein Zeugnis nicht ausAus GOTT machen sie sich gar nichts drausSie gehen ohne IHN...

NeujahrsBedrohung

Melancholisches NeujahrsliedNeujahrsBedrohung Und wieder, wieder droht ein neues JahrWas wird es bringen, wird es gelingen?Und wieder, wieder droht ein neues Jahr? Warum sich darauf freuen,so mancher wird schon bald das neue Jahr bereuenAm besten gehen wir ohne Erwartung hineinDenn es wird immer ganz, ganz anders seinUnd wieder, wieder droht ein neues JahrWas wird es bringen, wird es...

KINDERSPIEL

LiedgedichtKINDERSPIELKinder, Kinder - sie brauchen zu ihrem Glück nicht viel Sie spielen gern - oft den alltäglichen Bedrohungen fernKinder, Kinder - sie brauchen zu ihrem Glück nicht viel Sie spielen, leben ihre Träume auch völlig ohne GeldSie tun, was ihnen einfällt und gefälltKinder, Kinder - sie brauchen zu ihrem Glück nicht viel Erst die Erwachsenen machen ihnen Geld, Geltungund Gold zum...

UNGEHÖRT

Dein Gedicht, mein Gedicht steht jetzt hierOft denke ich, oft denke ich: Wofür, wofür? Dein Gedicht, mein Gedicht steht jetzt hierHäufig sage ich mir: Kein Schwein interessiert sich dafürVielleicht will das bei dir ein wenig besser seinUnd ein Anhänger schaut mal in dieses Forum reinIch, ich bleibe mit meinem Gedicht alleinEgal, ob es Schrott oder feinAber das soll wohl so sein Ungehört schreibe...

Gericht

Make-up-Reste imblassen Morgenspiegel fungieren als Zeugen der Anklage. Weiches Haar zerdrücktvon nächtlichemPerückenmummenschanz. Irgendwo gedenken unschuldigeMenschen jetztder Geburt des Herrn. Davon ist dieses spärlicheFluchtzimmer unendlich fern. Wieder ein Lover ging ohne Gruß.Ausflüchte im Chatbleiben ungelesen. War dies alles unabwendbar?Waren eigene Herzenswünschenicht abschlagbar?Sprach...

Was hat das mit uns zu tun?

  Was hat das mit uns zu tun? Was hat das mit uns zu tun,Wenn wir nur noch daddeln können,Nicht mehr rasten, nicht mehr ruh'n,Das Verweilen abgewöhnen? Lasst uns wieder Kinder sein,Spielend diese Tage adelnUnd ein wenig fröhlich sein,Nicht immer das Schicksal tadeln! Es hat mit uns viel zu tun,Wenn Weihnachtstage, graumeliertImmer nur zu eigenem TunStarren, weil wir fremdgeführt. Wo ist der...

Kinderspiel

  Kinderspiel Vergessen und selbstvergessen in sichholen Kinder ihre Spielsachen.Alle Welt ist ihnen hier da,sie sind der Welt enthoben. Weihnachtzeit ist es ja noch,da darf man spielen, viel spielen! Wäre es nicht verwunderlich,würden Kinder nur nach uns schauen? Sie spüren, wenn wir da sind,dass wir nah bei ihnen verweilen. Jetzt aber versinken siemit ihren unbändigen Seelenvollkommen im...

Einsamkeitsbeschreibung

Wer niemals einsam ist,weiss nicht, was Einsamkeit ist Er kennt Verlassenheit nichtDenn er bleibt ein Menschvon sozialer Bedeutung, sozialem Gewicht Ganz allein existiert man, als existierte man nicht Man ist - und gleichzeitig nicht Ganz ohne Gesicht Stephan Wannovius, 25.12.21

ARM UND REICH

Die Reichen sind zu arm,anderen ein wenig von ihrem Überfluss zu schenkenSie quälen Ängste und Bedenken, die ihr Verhalten lenken Arme sind zu reich, ständig an ihre Armut zu denkenDeshalb können sie oft grosszügig schenkenArm und Reich werden niemals gleichStephan Wannovius, 25.12.21

Freigebig

Der Reichtum reicht oft nicht,anderen zumindest Kleinigkeiten zu schenken Armut hat häufig keine Bedenken,Armen wie Reichen grosszügig zu schenken  Stephan Wannovius, 25.12.21

Viel, wenig Leben

Der eine lebt aus der FülleFür einen anderen ist das Lebennur eine leere HülleDer eine steht mitten im LebenDer andere geht aus dem Leben Der eine wird noch viel Schönes erlebenDer andere darf nur nochnach einem gnädigen Ende streben So ist das eben - im LebenStephan Wannovius, 25.12.21

Lebe recht!

Vielleicht ist es dir nicht gegeben,echt und voll zu lebenDann lebe wenigstens recht!Denn nur die Gerechten werden das ewige Leben erlebenStephan Wannovius, 25.12.21

Drei Lebensfragen

Wie lange geht man ins Leben hinein?Wie lange geht man aus dem Leben hinaus?Was macht man währenddessenund dazwischen daraus?Stephan Wannovius, 25.12.21

Schreckliches Erbe

Warum sollte man Freundlichkeit, Menschlichkeit, Nächstenliebe, Wärme gerade von Deutschen erwarten?Leben sie nicht in einem dunklen, kalten Winterland?Stammen sie als Urenkel, Enkel, Söhne und Töchternicht von den Gas-Mördern und ihren Helfern ab? Nur schwer lässt es sich mit einem solchen Erbe lebenund frei nach Gottes Willen suchen, streben Die Last drückt sehr, die Schrecken der...

Ausgeschlossen

Jeder Mensch denkt an sich, sich, sichIst er allein, dann zählt das ICH alleinAuch zwei Menschen denken nur an sich -das doppelte ICH, das ausschließende WIRIhr und du bleiben draußen Aber vielleicht erkennt man Egoismusnur von aussenStephan Wannovius, 25.12.21

Dahingerauscht

Der Frühling mit seinenKnospen und seinem Gras,dahingerauscht wiedie Blüten des Sommers. Der Herbst spiegelt sichin der Stirne und verweilt noch einenAugenblick,bis der Winter droht.

Weihnachts(unter)scheidung

Du brauchst nur auf Weihnachten, Weihnachtsgeschenke und Weihnachtsgrüsse zu achten,und du wirst sehen, wen die Menschen achten Denn zum Christfest werden Achtung,Miss- und Verachtung geschehenDie Menschen werden stolz dazu stehenDie Weihnachtsbotschaft wird ungehört verwehenKeiner denkt mehr dran, denn nur die sich mögen nehmen sich an  Stephan Wannovius, 25.12.21

Altes (Weihnachts)trauma

Heiligabend und Weihnachten ist wie Mannschaftssport in der Schule:Nur die Beliebten und Starken werden in die Gruppe eingeladenDie Schwachen und Unbeliebten möchte niemand habenSie werden als ungeeignet aussortiert - sie bleiben allein zurück Wie seinerzeit im SportunterrichtAber vielleicht hat JESUS CHRISTUS eine andere SichtWomöglich wählt er gerade die, die man wählt nichtEventuell lädt er...