Verfolgt dich das blaue Licht Ist Polizei schon bald in Sicht Fährst Du an die Seite ran Folgt das Knöllchen auch sodann

Wie gut, wenn es der Pendler hat Bei der Panne das Reserverad Zum ewgen Fahren nicht gedacht Weils sonst die nächste Panne macht

Des Frühlings erste Sonnenstrahlen Eignen sich sehr wohl zum Baden Der Vogel sein Gefieder putzt Wofür er schillernd Pfützen nutzt

Allein zu Haus im Dunkeln In den Ecken Knarzen, Munkeln Der Regen prasselt auf das Dach Das Kind bleibt heute zitternd wach

"Wenn ich so im Kalten hocke wünsch ich mir ne warme Socke drunten an dem kalten Fuss ja das wär ein Hochgenuss"

"Schaut er in den Spiegel denkt der junge Igel er hätt ein verzückendes Lachen zwischen all den spitzen Stacheln"

"Dies Gedicht ist ein Witz über ein Tier - den Ohrschlitz. Er ist klein und gemein und krabbelt in dein Ohr hinein!"

"Es hoppelt der Hase mit seiner Schnüffelnase friedlich durch Wald und Flur was sucht er nur?"

"Gelbe und rote Blätter an den Bäumen kalter Windstoß Geruch nach Pilzen"

"Radfahren im Sommerwald Geruch nach Baumharz Geräusch eines springende Steines"

Ein Schatten miaut sanft und weich, streift meine Seele, schleicht zugleich. Ein Blick, so tief wie Nacht und Meer, als wüsste sie, ich brauch sie sehr. Die Welt, sie braust, ein wildes Spiel, doch ihre Nähe – sanft, so still – lässt Mauern weichen, Angst vergehen und nur mit ihr kann ich bestehen. Ihr Schritt, ein Tanz im Mondesglanz, ihr Schnurren heilt mit sanftem Klang. Wenn Dunkelheit mein...

Sexuelle Revolutionen sind notwendig Allzu rasch haben wir vergessen, Dass sie uns einst von Zwängen befreit, Von Verboten, welche unangemessen Menschen führten in Nöte und Leid. Das Kasteien war noch nie wahre Liebe, Es führte nur in den kuriosen Verzicht, Um hinterrücks die biologischen Triebe Zu verdammen, denn „sowas tut man nicht!“ Sexuelle Revolutionen sind notwendig, Weil von außen...

Das ist der Liebe schon geschuldet Allzu viele Sehnsüchte wollen oft Mit der Lust die ganze Liebeserfüllung, Doch wahre Liebe bleibt Nehmen und Geben. Es geht ja niemals allein um Luststreben, Deshalb reicht auch nicht die Enthüllung Wo vielleicht nur Geilheit Nähe erhofft. Das ist der Liebe schon geschuldet, Sich in fremdes Du hineinzuversetzen, Dort Wunsch und Wille zu ergründen, Empathisch...

Die Tage zieh’n in tristem Grau, kein Lächeln bricht das stille Blau. Die Straßen leer, der Himmel weit, ich geh allein durch Raum und Zeit. Die Menschen kommen, die Menschen geh’n, doch keiner bleibt, um mich zu seh’n. Die Sterne glänzen fern und klar, doch keiner ist für mich, nicht wahr? Die Zeit verrinnt, sie zieht dahin, kein Ziel, kein Halt, kein Neubeginn. Die Leere bleibt, sie klafft so...

Regentropfen fallen leise Jeder fällt auf seine Weise Alle gemeinsam sind sie dann Mit der Erde weicher Schlamm

So mancher Regen ist ein Segen Doch gibt es auch zu viel des Guten So mancher Pendler wird sich sputen Er rennt und rennt und eilt zum Zug Doch war es heut nicht schnell genug

Der Pendler steht am Bahnhof rum Der Zug kommt nicht, das ist schon dumm Die Füße tun weh und kommt er dann Stehn tausend andre auch schon dran

Die Bahn ist voll Der Kopf ist leer Da fällt das Dichten doch sehr schwer

Die Windel leer Der Bauch ist voll Jetzt ein Schläfchen Wär das toll

Geburtstag ist der schönste Tag Den das liebe Kind sehr mag Luftballons und Schmusetier Und auch Kuchen gibt es hier Wird dann auch noch gesungen Ist der Tag wohl sehr gelungen

"Gestiefelter Stand im Wasser die Angel bereit Flügelschlag einer Ente"

"Der Flieger ist voll die Leute stehen im Gang es wäre so toll wär ich schon dahamm"

"Blick schweift über das Meer Gischt voller Schaum einzelnes Segel am Horizont"

"Der Adler hoch droben aus seinem Horst abgehoben scharfe Klauen er hat Kinder, passt acht!"

"Die Affen sind laut machen viel Klamauk sie springen und klettern und sind viel am meckern"

"Der Vogel Ara hat keine Haara nur Federn so schön kann sich lassen sehn"

"Es brummelt der Bär ihm grämt ja so sehr er hat zu wenig vom süßen Honig"

"Von der Zecke ein Biss ist ein richtiger Driss er juckt und tut weh ohje!"

"So richtig öde hat es die Kröte sie sitzt nur im Schlamm dort ist es sehr klamm"

"Mondschein in der Nacht Duft von Moschus es knackt"