RESPEKTVOLL KOMMUNIZIEREN

Deine Ansicht ist deine Ansicht Meine Ansicht ist meine Ansicht Egal, ob geistreich oder eher schlicht Dein Glaube ist dein Glaube Dein Unglauben ebenso Mein Glaube ist mein Glaube Deinen Glauben, deinen Unglauben muss ich nicht teilen, nicht verstehen Meinen Glauben brauchst du nicht zu teilen, nicht zu verstehen Du darfst für deine Ansicht, deinen Glauben, deinen Unglauben werben Ich darf für...

ICH-GESELLSCHAFT

Wenn wir uns weiter an Stolz, Überheblichkeit und Überlegenheitsgefuehle binden, werden wir niemals unsere Charakterschwaeche überwinden und zur ebenso harmonischen wie produktiven Gemeinschaft finden Eine Gesellschaft der selbstgefälligen ICHlinge wird keinen Segen bringen - sie wird misslingen Stephan Wannovius, 18/11/23

NIMM DICH NICHT SO WICHTIG

Nimm dich, nimm dich, nimm dich einfach mal nicht so wichtig Denn vieles, vieles, vieles, was du denkst und tust, ist nicht richtig Ich selbst habe längst erkannt: Der Mensch ist meist von seiner eigenen Erfahrung und vermeintlichen Klugheit gebannt Deshalb hat er sich so oft verrannt Um künftig die richtigen Wege zu gehen, müssen wir - du und ich - kritisch neben uns stehen und uns mit den...

SCHLICHTES KINDERGEBET

Lieber Herr JESUS CHRISTUS, ich bin noch klein Ich will so viel wissen Ich muss mehr und mehr wissen Deine Liebe will ich dabei niemals missen Lasse mich geduldig lernen Meine Gedanken nicht ständig vom Schulbuch entfernen Hilf mir mit deiner Liebe, die Schule durchzustehen Auch wenn ich groß bin, moegest du stets an meiner Seite stehen und mit mir meine Lebenswege gehen Denn auch das will ich...

GIB GUTEN TRÄUMEN RAUM

Gedicht/Liedgedicht ------- Gib guten Träumen Raum Sie gehören wie enge Familienmitglieder in dein Leben Doch räume schlechte Träume aus Wirf sie hinaus aus deinem Haus Denn sie rauben dich sonst aus Gib guten Träumen Raum Frage dich, was sie dir sagen Vielleicht, vielleicht kannst du ihre Umsetzung wagen Wenn nicht, werden sie dich wenigstens als Hoffnung durch dein Leben tragen Stephan...

EINANDER FRIEDLICH FREMD

Vielleicht, vielleicht hat dir mein Gedicht wenig oder nichts zu sagen Vielleicht, vielleicht kannst du meine Ansichten, meinen Glauben und meine Wortwahl kaum ertragen Vielleicht, vielleicht ergeht es mir bei dir ähnlich wie dir bei mir Dann sind wir einander in Ablehnung, Abneigung und Fremdheit verbunden Du brauchst mich nicht zu verstehen Du brauchst nicht meine Wege zu gehen Und ich deine...

GIB DEINEN TRÄUMEN ZEIT UND RAUM

Gedicht/Liedgedicht -------- Gib deinen Träumen Zeit und Raum Wie das Essen darfst du sie nicht vergessen Höre, höre, höre ihnen zu Vielleicht haben sie dir wichtiges zu sagen Falls ja, dann solltest du dich fragen: Darf und kann ich ihre Verwirklichung wagen? Gib deinen Träumen Zeit und Raum Sei, sofern möglich, zu ihrer Umsetzung bereit, selbst wenn dich keiner von Hindernissen befreit Doch...

Mein Kind

Kleine Füße, kleine Hände, begleiten mich an jedem Tag, die Augen fragen leise mich, ob ich das kleine Etwas mag? Wie könnte ich, wie sollte ich, nicht lieben , das, was ich erschuf? Du bist ein Teil von mir gewiss, das, was ich lange mit mir trug. Ein angebor´nes Gottvertrauen liefert dich mir völlig aus, Ich werde dich niemals enttäuschen; mein Wort, ich bin die Burg, dein Haus. Auch wenn ich...

Brillen

Je älter ich werde, umso öfter wechsle ich die Brille, durch die ich sehe. ...auch die auf meiner Nase. © A. Namer

Märchen

Die schönsten Märchen schreibst du mit deinem eigenen Leben. Am Besten so, dass du im Alter in einem Schaukelstuhl sitzen und bei den meisten deiner Erinnerungen mit warmem Herzen lächeln kannst. © A. Namer

WIR WINZIG KLEINEN VOR DEM GROSSEN

Schlimm, wenn es dir nur um dich geht Schlimm, wenn es mir nur um mich geht Keiner dreht sich um dich Keiner dreht sich um mich Würdest du, würde ich das anders sehen, würden du und ich verdrehte, verkehrte Wege gehen Du bist klein, ich bin klein Sieh auch du das ein Ich tue es längst Doch GOTT ist unermesslich groß Der ALLMÄCHTIGE liebt unbedeudende Menschen wie dich und mich Lasse uns IHM Dank...

DUMMHEIT ODER VERBRECHEN?

Du magst an manche Fakten nicht glauben Du magst die Erde weiter als Scheibe sehen Oder du magst sie als Würfel verstehen Die Welt ist zwar auf Wissen gebaut, doch jedem ist erlaubt, dass er seinem Nichtwissen vertraut Du musst aber damit rechnen: Auschwitz zu verleugnen, ist keine Meinung Auschwitz zu verleugnen, ist ein Verbrechen Denn jeder, der das tut, will die Täter und das deutsche Volk...

DAS OPFER TRÄGT DIE SCHULD

GEDANKEN ZUR VERBREITETEN TAETER-OPFER-UMKEHR ------ Wenn sich das Opfer voellig ueberraschend wehrt, sich der Täter häufig, häufig sehr darueber beschwert Es gibt auch viele, die Mitleid mit dem Täter empfinden, weil sie sich im Ungeiste an ihn binden Doch sollte sich das Opfer nicht wehren, kommt es dennoch nicht zu Ehren Dann wird es allgemein als feige verachtet So betrachtet, trägt das...

IRRTUM!

Er veröffentlicht im Internet, meine Gedichte seien schlecht, weil nicht flüssig Hoechstwahrscheinlich irrt er sich gewaltig Vermutlich ist alles, was ich schreibe, alles, was ich mit Worten treibe, viel, viel schlechter als schlecht, da überflüssig Er behauptet, meine Talente laegen mutmaßlich ganz woanders Da irrt sich mein Kritiker wohl noch mehr Denn mit meinen Talenten ist es nicht weit her...

GRAUTÖNE SEHEN

EIN Plädoyer für DIFFERENZIERUNG -------------------------- Wer, wer mag das verstehen? Das Lagerdenken werde ich mir weiter, weiter schenken Ich werde zwischen Schwarz und Weiss immer auch die Grautöne sehen und mir Differenzierung zugestehen So kann ich Klaus-Peter loben Ich kann aber auch den Klaus loben und seinen Peter kritisieren Ich kann seinen Klaus ignorieren und den Peter hofieren Ich...

KEIN RECHT

In unserem Leben müssen wir es schmerzhaft erleben: Ein Recht auf körperliche oder seelische Gesundheit ist uns nicht gegeben Selbst wenn wir unentwegt danach streben Alles Trachten ist vergebens Bedenk': Unversehrtheit ist ein Geschenk Stephan Wannovius, Dalian, Nordostchina, 18/09/23, ueberarbeitet 31/10/23

ANSTOSS

Das Gute denken Das Gute tun Sich nicht mit dem Schlechten befassen Niemanden hassen Jeden, soweit es geht, gewähren lassen Doch begreifen: Wenn nötig, gegen Böse und das Böse mutig, mutig eingreifen So koennen wir alle, alle das gelingende Leben ergreifen Stephan Wannovius, 31/10/23

TOLERANZ-GEBOT

Wo möglich, miteinander die guten, gerechten Wege gehen Dort wo unüberwindliche Gegensaetze bestehen, wenigstens friedlich nebeneinander stehen Niemals veraechtlich aufeinander sehen Stets zuhören, nicht und niemanden zerstören Sich nicht ueber des anderen Meinung und Weltanschauung empören Stephan Wannovius, 31/10/23

VERLETZLICHE VERLETZER

VORWORT Auch dieses Gedicht, in der Ferne Chinas gerne verfasst, hat genau auf mein juengstes Erlebnis in Deutschland gepasst. VERLETZLICHE VERLETZER Menschen, die Menschen hetzen Menschen, die Menschen verletzen sind hart, sind stark, sind von vermeintlich voellig gefühlloser Art Doch wenn andere sie nicht einmal hetzen und sie nicht wirklich verletzen, wenn andere ihnen nur kritisch wortreich...

WEITER KLEIN

Ein Dichter denkt, er habe nun seine Bedeutungslosigkeit und Einsamkeit überwunden Denn er hat für seine Werke endlich, endlich, endlich wenigstens einen Kleinverlag gefunden Doch schon bald ist seine Hoffnung auf Anerkennung und Ruhm geschwunden Im Kleinverlag ist er nämlich mit dessen wirtschaftlicher Schwäche verbunden Im Literaturbetrieb koennen sich nur die großen Verlage und Autoren...

POETISCHER CHARAKTER – fast ein prophetisches Gedicht

VORWORT In der Geborgenheit, dem Frieden und der Ruhe meiner zweiten Heimat, China, verfasst, bevor ich nach der Rückkehr in Deutschland wurde von einem "poetischen" Sturm des Hasses und Missverständnisses erfasst POETISCHER CHARAKTER Gedicht/Liedgedicht ----- Die meisten sind wohl vergeblich Oft von reinem Wesen, doch nie gelesen, als hätte es sie nie gegeben Wenige sind sehr kunstvoll und...

FREI VON ANDEREN

Was andere ueber dich denken, kannst du selten lenken Oft vermutest du auch nur, was sie denken und hegst völlig unnötige Bedenken Deshalb solltest du ihnen keine Aufmerksamkeit schenken Deshalb habe stets Mut Tue, was richtig, notwendig und gut Egal, was ein anderer davon haelt, ob es ihm ge- oder missfällt Stephan Wannovius, 30/10/23

VULGÄR BRINGT KEINE EHR’

Lyriker, behüte dein Innerstes, dein Herz und deine Seele, damit dich kein Fremder und auch dein Ich nicht quaele Waehle, waehle gute Gedanken! Doch befindet sich ein Poet in Seelenot denkt er schon mal verbittert Seelenkot* Scheidet er ihn dichtend aus, kommt nichts, nichts als abstossende Fäkalsprache heraus Ein Gedicht, das stinkt, niemals gelingt, selbst wenn es dem seine Notdurft...

DIE KLETTE

Was ich auch schreibe, was ich auch treibe die Klette klebt an mir Ich vermutete schon, dass ich als bekennender Antifaschist auf des Nazis Anti-Anti-FA-Liste gelistet bin und mich dort recht oben sehe Ich vermutete, dass ich unter starker brauner Beobachtung stehe Doch wie es mir nun geschehe: Auch die CHRISTOPHOBEN haben mich im Visier Ein besonders militanter Gottloser verfolgt mich auf...

DICHTERS TRAUM

GEDICHT/LIEDGEDICHT Wohl jeder Dichter wünscht sich in seiner eingeschränkten, egozentrischen Sicht ein Gedicht von grossem, grossem Gewicht Ausdrucksstark und kunstvoll, nicht einfach und schlicht Wohl jeder Dichter wünscht sich ein Gedicht von grossem, grossem Gewicht Ein Gedicht, das die Menschheit berührt und zum Träumen verführt Ein Gedicht, das die Menschen erfreut und das der Autor...

(UN)HEILIG

Was dem einen heilig ist, das ist es einem anderen oft nicht Was dem einen heilig ist, braucht kein anderer zu begrüßen Doch niemals, niemals trete er es mit Füssen Stephan Wannovius, 30/10/23

SEI LICHT!

Ja, du darfst die Schlechtigkeit und Ungerechtigkeit der Welt beklagen Doch selbst musst du, wann wo und wie es dir möglich ist, Licht in das Dunkel tragen, anderen Gutes sagen und Ausgleich und Gerechtigkeit wagen Wer nur klagt, völlig versagt Tue, was du kannst Doch das, das tue ganz Ruhe nie, es zu tun Stephan Wannovius, 30/10/23

PERFEKTE TARNUNG

Er ist raffinierter als gedacht Mit dem hässlichen schwarzen Wesen mit Hörnern, Pferdefüssen, Schweif und Dreizack in der Hand hat man es sich zu einfach gemacht Er ist weit anziehender und charmanter als gedacht In Schmeichelei und Tarnung hat er es zur Meisterschaft gebracht Er versteht sein Handwerk: Beluegen, Betruegen, Taeuschen Er gibt sich oft als der Engel des Lichts und geht als...

KIRCHENTREUE

Hirten, Mitarbeiter, engagierte Laien, Geschwister moegen dafür sorgen, dass der Kirchentreue seine Kirchentreue nicht bereue Deshalb jeder Hirte, Mitarbeiter, engagierte Christ keine Mühe scheue, des VATERS und des SOHNES LIEBE zu verbreiten, um dem REICH GOTTES liebend den Weg zu bereiten GOTT betont in SEINEM WORT, dass er Glauben, Standfestigkeit und Treue belohnt, selbst wenn Menschen an...

ACHTSAM UND TOLERANT

Bitte, höre mir mal zu Schliesse nicht gleich deine Ohren zu DU bist DU ICH bin ICH Sicherlich unterscheidest du dich von mir so wie ich von dir Deine Meinung, deine Weltsicht ist dir so wichtig wie meine mir Deine Anschauung darf dir niemand rauben, aber keiner muss daran glauben Meine Meinung, meine Weltsicht hat für mich ebenfalls Gewicht - unabhängig von deiner Sicht Meine Werte zu teilen...