ZAUBERGEDICHT!

Ein belangloses Plaudergedicht verfasse besser, besser nicht Unterlasse auch ein gruseliges Schaudergedicht Lyriker, befasse dich lieber mit einem Zaubergedicht Einem Gedicht, das von Herzen kommt und in die Herzen spricht Einem Gedicht, das Gefühlstiefe und neue Erkenntnis verspricht Einem Gedicht, dem es nie an der Liebe zu Gott und den Menschen gebricht Stephan Wannovius, 13/03/24 Anmerkung:...

RADIKAL

Dem kritischen Beobachter wird klar: Faschisten, Antifa und Anti-Antifa kommen sich in ihrer Radikalität oft erstaunlich nah Elitaeres, extremistisches Denken will viele Aktionen lenken Rücksicht wird kaum einen rechts- oder linksaussen beschränken Stephan Wannovius, 12/03/24

DICHTERS PLAN

Genial oder schlicht - du denkst, dein Gedicht habe groesstes Gewicht, weil du dir Bedeutung und Ruhm von seiner Veröffentlichung versprichst Doch nur mit einem ehrgeizigen Plan ist es nicht getan Bald erkennst du deinen Wahn: Zeit, Mühe und Hoffnung sind vertan Stephan Wannovius, 12/03/24 Anmerkung: Warnung auch an mich

UNVERÄNDERLICH

Wer dich nicht mag, wer dich nicht mag, der mag dich nicht, mag dich nicht, der mag dich einfach nicht Wer dich verachtet, der verachtet dich Niemals korrigierst du seine Sicht Mit nichts koenntest du ihm imponieren Selbst Promovieren oder Habilitieren wuerde er nicht respektieren Auch zu großzügigen Geschenken und großartigen guten Taten ihm gegenüber wuerde ich dir nicht raten Denn eine...

VONEINANDER LERNEN

Dichter werden erst dann den Zauber der Dichtkunst wirklich verstehen, wenn sie andere Dichter nicht als Konkurrenten sehen Falls ihre Eitelkeit und ihre Selbstsucht ihnen nicht länger im Wege stehen, kann gegenseitige Bereicherung geschehen Stephan Wannovius, 12/03/24

AUS BESONDEREM HOLZ

Oft selbst nicht wirklich schlau und häufig nicht kunstvoll sein literarischer Bau Und dennoch oft eitel wie ein Pfau Wer ist so, wer verhaelt sich so? Das kann wohl allein ein Dichter sein Denn keiner ist wie er in seiner Selbstliebe und seinem Stolz aus besonderem Holz Stephan Wannovius, 11/03/24

UNGESCHOENTE DICHTERBETRACHTUNG

Hörer, Leser, erwarte nicht, dass dich ein Dichter versteht Denn er ist selbst meist einer, der sich und das Leben missversteht Hörer, Leser, erwarte nicht, dass es dem Dichter um deine Noete und Sorgen geht Ein Lyriker ist naemlich einer, der sich um sich alleine dreht Du bist ihm nur so weit wichtig, wie du für ihn zum Beifall pflichtig Stephan Wannovius, 11/03/24

EIN WAHRER DICHTER

Achtung, Satire ----------------- Er möchte brillieren Er möchte faszinieren Er möchte imponieren Dafür muss er andere ignorieren Jeder soll kapieren, er will mit niemandem diskutieren Jeder sehe ein, einem wahren Dichter geht es um seine Ehre, seinen Ruhm allein Nur dazu setzt er Worte kunstvoll ein Mitmenschen sollen einem wie ihm dienstbar sein Dazu bleiben sie selbst am besten klein Stephan...

Tausendschön

Tausendschön Dein weißes Kleid, auch Rosa dezent, so wie es jeder kennt. Du bist ein echter Blickfang und Blühst den ganzen Sommer lang. Deine ganze Schönheit schmückt All die Wiesen Weit und Breit, selbst in Salat bist du eine Köstlichkeit. Wie oft hab ich schon an dir gerochen und dich in mein Haar geflochten. Auch als Krönchen bist du eine Wahre Pracht, mit all deiner Heilkraft, die du uns...

BEZAUBERNDES GEDICHT

Ein einziges Gedicht, ein einziges Gedicht bezaubert, ja verzaubert alle Denn jeder liebt es zu jeder Zeit und in jedem Fall Dabei ist es weder kunstvoll noch wortgewaltig Ganz schlicht kommt es daher Seine Bescheidenheit bringt ihm große Ehr' Es wird niemals Hass, Missgunst, Neid, Mitleid und Widerspruch erregen Es versteht Menschen zum Frieden untereinander zu bewegen Es bedeutet daher Segen...

KÜNSTLERBESCHIMPFUNG

Du sollst es nicht wagen, Künstler auf ihre Aussagen festzunageln Denn du musst wissen, Kreative - vor allem Dichter - sind meist innerlich zerrissen Was sie darstellen, was sie wissen, lassen sie oft in ihrem Alltag, in ihrem Charakter und Verhalten so gaenzlich vermissen Selten kannst du solch inkonsequente Konsequente sehen, die voller Hochmut zu ihrer Empfindsamkeit und Verletzlichkeit...

FRAGEN AN DICHTER

Drang dichtet Egoismus dichtet Einsamkeit dichtet Eitelkeit dichtet Geltungssucht dichtet Langeweile dichtet Leid dichtet Liebeskummer dichtet Minderwertigkeitsgefühl dichtet Schmerz dichtet Schwaeche dichtet Selbstüberschätzung dichtet Stolz dichtet Überheblichkeit dichtet Verlorenheit dichtet Verzweiflung dichtet Wahnsinn dichtet Zwang dichtet Bescheidenheit verzichtet Einsicht verzichtet...

HELDEN BETEN

Vielleicht, vielleicht denkst du, nur Schwache müssten ihre Schwäche dem HIMMLISCHEN VATER oder SEINEM SOHN bekennen Vielleicht möchtest du daher Beter unmännlich, gar Schwaechlinge nennen Wenn du so denkst, dann lerne in der Heiligen Schrift Israels wohl berühmtesten Kriegshelden, den legendären Koenig David, kennen Den Mann, der bereits als Jüngling den Hünen und stärksten Krieger Goliath in...

MEIN GEBET

Gedicht/Gebets Gedicht/Gebet ------------------------------ Gebet ist das Eingeständnis: Ich schaffe es nicht allein, GOTT möge mit seiner Aufmerksamkeit, seiner Barmherzigkeit, seinem Erbarmen, seiner Geduld, seiner Gnade, seiner Kraft, seiner Liebe, seiner Macht, seinem Mitleid, seiner Vergebung, seiner Weisheit bei mir sein Trotz meiner Fehler, meiner Schuld, meines Versagens und meiner...

BETEN

Not lehrte früher Beten Heute verstehen sich etliche sogar in höchster Not aufs Beten nicht mehr Gläubige Christen dagegen wollen das Beten selbst im Alltag nicht missen Gebet gehört zu ihrem Leben Sie erleben es als persönlichen Segen Stephan Wannovius, 06/03/24

ÄRGERNISSE

Du darfst wählen: Wie und womit möchtest du deine Mitmenschen ärgern, langweilen, quälen? Willst du ihnen lieber deine eigenen poetischen Geschichten oder von deinem christlichen Glauben erzählen? Denn die meisten sind weder von Lyrik fasziniert noch an JESUS CHRISTUS interessiert Stephan Wannovius, 06/03/24

LÄCHERLICH?

Ach, ein Gedicht Ach, wieder ein Gedicht Wieder dein, wieder mein Gedicht Wieder so ein Gedicht Überflüssig, schlicht, ohne Gewicht Entstanden aus vermeintlicher kuenstlerischer Pflicht Welch tragische Geschicht'! Verlieren wir - du und ich - nicht unser Gesicht? Gedicht für Gedicht! Das jedenfalls ist immer mehr meine Sicht Stephan Wannovius, 06/03/24

KRIEG UND KRANKHEIT

Gedanken zum 24. Februar 2022, dem Beginn des Ukraine-Krieges, und individuellen Schicksalsschlägen -------------------- KRIEG UND KRANKHEIT Und plötzlich, plötzlich bricht Krieg mitten in den Frieden hinein Das bisherige Glück wirkt jetzt wie ferner Schein Selbst die alten Sorgen werden dadurch kleiner als klein Mit den Mächten der Krankheit kann es ganz ähnlich sein Ohne Warnung, ohne...

DER AUSWEG

Wenn du fühlst, du bist ganz allein, wenn du spürst, es stellen sich auf deine Fragen und auf dein Versagen, keine Antworten, keine Unterstützer ein, wenn du merkst, dein Einfluss, deine Erfahrung, deine Mittel, dein Wissen sind zu klein, wenn so gar nichts will dir gelingen, spätestens dann solltest du dich aufs Beten besinnen Bete in Jesu Namen um himmlisches Erbarmen Wer in tiefem Glauben auf...

(UN)EHRLICHES GEDICHT

Ich weiss nicht wirklich, was ein Dichter mit seinem Gedicht bezweckt Doch ich habe entdeckt, dass so mancher damit und darin sein wahres Gesicht verdeckt und die dunklen Seiten seines Lebens vor der Oeffentlichkeit versteckt Andererseits gibt es viele Lyriker, die in ihren Versen, Zeilen zur schonungslosen Ehrlichkeit neigen und ihre Schwaechen, ihre Verletzungen nicht verschweigen Letzteren...

GEBETSAUFRUF

Gedicht/Gebetsgedicht/Gebet __________________________ Bete allein Bete in der Gruppe Bete aengstlich Bete ohne Angst Bete bedrueckt Bete ebenso entzueckt Bete beharrlich Bete dankbar Bete demuetig Bete ehrlich Bete entschlossen Bete froh Bete traurig ebenso Bete fuer Bete in Gesundheit Bete um Gesundheit Bete im Glauben Bete ebenso um Glauben Bete hoffnungsvoll Bete lang Bete auch kurz Bete...

SCHLUSS MIT SORGEN

Sorgen sorgen fuer Sorgen Denn Sorgen versorgen Sorgen mit Sorgen und Sorgen Du wirst sehen: Immer schneller, immer weiter will das Sorgenkarussell sich drehen Niemals, niemals moechte es stille, stille stehen Um ihm zu entgehen, sei mutig, steige, springe ab! Lasse es geschehen! Lasse das Sorgenkarussell sich kuenftig ohne dich drehen! Mit JESUS CHRISTUS kannst du der Anziehungskraft und Macht...

DIE VERSOEHNUNG

Versoehne dich Versoehne dich mit dir Gleich jetzt und hier Versoehnst du dich mit dir, dann gelingt dir leichter deine Versoehnung mit mir Stephan Wannovius, 03/03/24

Zwei Hände voll Leben 🫶

Zwei Hände voll Leben 🫶 Mehr nur als einen Augenblick muss ich innehalten, Augen schließen, versuchen abzuschalten, nicht zu grübeln nicht zu denken, mir diese schöne Zeit jetzt schenken. Es sind nur noch zwei Hände voll mit Leben. Nicht verloren, nicht unnütz vertan, die frische satte Luft im sanften Wind regt meine Gedanken an. Es sind nur noch zwei Hände voll mit Leben. So wenig nur noch von...

GEDICHT SCHREIBT DICH

Lyriker, sage mir, vielleicht gleich hier*: Ist es dein Gedicht, das dich treibt? Ist es dein Gedicht, das dich schreibt? Oder bist du es stets selbst, der sich, der dich zum Dichten treibt? Bist du es, der dich, der sich zwingt, damit es wohl gelingt und vielleicht ein wenig Ehre bringt? Bist du es, der schreibt, weil er vermeintlich schreiben muss - bis zum Schluss? Stephan Wannovius, 17/02/24...

GUTE REISE!

Ganz, ganz leise geht dein, geht mein Gedicht auf seine Reise Ganz, ganz leise auf seine besondere Weise Du weisst es nicht, ich weiß es nicht: Kommt es jemals an? Hat es überhaupt ein Ziel? Oder ist ihm diese Frage bereits zu viel? Egal, ich wünsche deinem Gedicht, wünsche du bitte auch meinem Gedicht: EINE GUTE REISE! Stephan Wannovius, 17/02/24

WIESO? WESHALB? WARUM?

Wieso? Weshalb? Warum? Warum geht das Leben an mir vorbei? Wieso? Weshalb? Warum? Warum bin ich nicht dabei? Wieso? Weshalb? Warum? Warum werde ich nicht von mir frei? Wieso? Weshalb? Warum? Warum, warum nehme ich alles, alles krumm? Wieso? Weshalb? Warum? Warum bleibe ich dennoch stets stumm? Wieso? Weshalb? Warum? Warum passiert das immer mir und nicht dir? Wieso? Weshalb? Warum? Bin ich...

VORBEI STATT DABEI

Gedichte hören Gedichte lesen Gedichte sehen Gedichte verstehen Mit Gedichten in den Alltag und durchs Leben gehen Das will leider immer weniger geschehen, weil die Menschen nicht zur Poesie stehen Sie sind nicht wie Generationen vorher mit Begeisterung dabei Die Dichtkunst geht an fast allen vorbei Stephan Wannovius, 17/02/24

DAS ERSTE GEBOT

GOTT ist barmherzig GOTT ist geduldig GOTT ist langmuetig GOTT heilt GOTT liebt GOTT vergibt GOTT hat auch Humor Doch nicht für alles, was dringt an sein Ohr Denn es gibt vieles, was GOTT besonders missfällt Wir sollten wissen, dass er nichts vom Götzendienst hält Schon Götternamen zu erwähnen, müssen wir uns vor IHM schämen Wollen wir nicht geraten in Not und ist unser christlicher Glaube nicht...

MONOTHEISMUS

Einen Fussballgott kenne ich nicht Mit Wettergott benenne ich Wetter und Wetterphänome nicht Zum Polytheismus mit seiner Vielgötterei bekenne ich mich nicht Mit Juden und Muslimen teile ich die Sicht, dass ein GOTT allein hinter allem steht und dass die Welt ohne IHN vergeht Als Christ ist mir zudem klar: Mit seinem Sohn, JESUS CHRISTUS, kam unser dieser GOTT bereits auf Erden spürbar nah...