Wenn Engel zu fliegen beginnen

von | 11.Okt..2025 | Poesie | 1 Kommentar

Ein engel er sitzt,
Am horizont ganz allein,
So traurig sein Blick,
alles scheint so klein.

Die Sonne scheint so tief,
Sie geht gleich unter,
Der engel leise rief,
Er werde nie wieder munter.

Dieser geräuschlose schrei,
Im winde verwehte,
Flügel besitzt er zwei,
Nichtsdestotrotz er er sich nicht fortbewegte.

Seine stimme kaum zu hören,
Der Himmel wurd immer dunkler,
Voller angst etwas zu zerstören,
Wurden seine gefühle nur noch stumpfer.

Tropfen fielen auf dem Boden,
Der engel er weinte,
Ihn unbekannte gefühle einsogen,
Es erwachte eine neue seite.
Der wind er stärker wurde,
Durch seine flügel er wehte,
Unterbrach es die laute Ruhe,
Man keinen mehr hörte der flehte.

Seine flügel streckten sich aus,
Könne er sich überwinden?
Und Stürme er vorraus?

Für einen kurzen Moment alles schwerelos erscheint,
Der engel so mutig,
Sich mit den Sternen vereint.

Der Engel er lächelt,
Doch man in seinen Augen was anderes erkennt,
Man merkt wie er schwächelt,
da er von innen aus verbrennt.

Die Flügel er schließt,
Mein Engel oh mein Engel,
Warum du dich nur fallen liest.

Der Anblick so trostlos,
kann der Engel einen nur leidtuen.
Gabst dir selber den letzten Stoß,
sollst nun friedlich im Himmel ruhen.

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1 Kommentar

  1. lia E.

    Wie kann ich die Sprache meiner Gedichte verbessern?

    Antworten

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