von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Lebensraub Gefühle sind gefangen Festgehalten hinter Gitter Herzenswärme ist gegangen Sinne sind verbittert Klar und rein Waren sie einst Fröhlich, unbeschwert Doch mit der Zeit So wie es scheint Lebensernst der zehrt Unlust ist gewachsen Wie ein kleines Kind Nie mehr...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Hingezogen Lasziver Blick Stellt mich bloß Werd fast verrückt Und mein Schoß Es juckt, es bebt Mein Leib schwebt Unrettbarer Verstand Dieser Mann Gefällt sehr Will mehr Als eine Nacht Will seine Macht In mir spüren Verführen Hingeben Erleben Für immer Schlimmer Will...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Nimm mich an, so wie ich bin Üb einfach mehr Gelassenheit Mich kriegst Du anders nicht mehr hin Ich bin ein Kind der Zeit. Genieß auch mal die kleinen Freuden Üb einfach mehr Gelassenheit Nicht immer vor dem Fremden scheuen Nicht zögern, sei bereit Versuche nicht,...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Rasanz Die Zeit führt berührt Alles Leben Lässt es reifen Welken Aus Minuten Werden Stunden Dann ein Jahr Nicht mehr wahr Vergangenheit Halte fest Den Augenblick Und verweile Denn er kommt Nie mehr zurück Sei ohne Eile 10.3.14 Imi Inge...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Das Wort, von mir Es gilt noch immer Bis ans Ende meines Lebens Der Wert, den es enthält Sinkt nimmer Denn mein Bestreben Ist Respekt Und Achtsamkeit Rücksicht und Die Wertigkeit Das Wort von mir Ich gab es Dir Ich gab es Mensch Ich gab es Tier Es gilt noch immer Bis...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Die Frage wurd’ gestellt Das Urteil längst gefällt Niemand wollte wissen Niemand wollte hören So war’s leichter, das Gewissen, so war’s Leichter zu zerstören. Ein Schrei geht um Doch scheint er stumm Ins Leere zu verhallen Kein Echo wird erschallen Keine Reaktion Wen...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Ohne Trübsal Siehst Du den See In dem ich steh Es sind meine Tränen Merkst Du nicht? Du tust mir weh. Du solltest Dich was schämen Bitte geh ich werd’s verschmerzen und von Herzen Vergeben Deinen Seitensprung doch will ich nicht mehr mit Dir leben Ich bin noch so jung...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Wenn nichts mehr geht Die Sicht, trüb Verstaubter Blick Auge lügt Verlorenes Glück Geraubte Lust Frust, aufgezwungen Abgerungen Abgeschafft die Willenskraft Hoffnung hat geglaubt Bis sie geraubt Siehst den Himmel nicht Nicht sein klares Licht Mut hat Dich verlassen...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Dunkelheit die inne waltet Nicht mehr seiner selbst Dabei ist’s nur ein Schalter Der alles erhellt Langsam nur vorwärts tasten Für diesen einen Klick Ja nicht noch mehr belasten Das ist der Trick Vielleicht ist auch der Arm Nicht lang genug Oder die Scham Verdeckt ihn...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Ein Gedanke Nur einer Herzlich, frei Das Gefühl, zu lieben zu geben zu ernten zu bewahren zu sorgen Ein Gedanke, nur einer die Brücke der Herzlichkeit Ein Gedanke Nur einer Feindlich, gefesselt Das Gefühl Zu hassen Zu zürnen Zu nehmen Zu grollen Zu beleidigen Zu...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Vergessen Vergessene Weisheit Verlorene Scheu Im Augenblick der Zeit wird alles neu Vergessene Liebe Vom Kummer geheilt Im Rad des Getriebes Abgefeilt Vergessen die Form Die es galt zu wahren Gefallen aus der Norm Mit Ungebaren Vergessene Tradition Verschollen die...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Die Welt mit ihren Augen sehen Mit ihren Füßen stehen Jeden Schritt mit ihnen gehen Spüren eine sanfte Welt Glücklich leben ohne Geld Anders denken macht den Sinn Freude schenken macht Gewinn Körperlich sind alle gleich Wesentlich ein Königreich Menschen mit...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Irgendwo Ein Platz im Himmel Irgendwo Ein weißer Schimmel Hoffnungsfroh Reitet er Durch die Nacht Dem Licht entgegen Aus einem Nebelmeer Blassgrau Der Wegesrand Noch leer Nasser Tau Ein weißer Schimmel Hoffnungsfroh Zum Platz im Himmel Irgendwo Wo Mensch und Tier...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Wo Du bist Wo Du bist Ist Sonnenschein Glücklichsein Meeresrauschen Opernlauschen Freudentränen Sich nicht schämen Anschmiegen In Sicherheit wiegen Scherze machen Laut lachen Liebkosen Austoben Anfassen Loslassen Wo Du bist Kann ich sein Fühl ich Mich nicht allein...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Jemanden zu kränken Ohne darüber nachzudenken Ist töricht und gemein Zu spät fällt es dann ein Um Verzeihung zu bitten, Hat der andere bereits gelitten. Man war erzürnt, vielleicht mit Recht. und bereut das Wortgefecht Gelobet Besserung fortan Verzeiht und schaut euch...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Verzeih Tausend mal gedacht Entschuldigung Es tut mir leid Tausend Mal Nicht Ausgesprochen Tausend Mal Umgedreht Gegangen Im Streit Tausend Mal Freundschaft Gebrochen Und doch Du bist noch Da, mein Freund Zwischen uns Verbundenheit Ich sage heut Es tut mir leid...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Sei Stark………. Ungeliebt Hoffnungslos Sei stark Ohne Lächeln Ohne Trost Sei stark Keine Liebe Kein Glück Sei stark Ausweglos Kein Weg zurück Sei stark Stärke, welche In Dir ruht Gibt Dir Hoffnung Gibt Dir Mut Gibt ein Lächeln Dir zurück Gibt Dir Glück...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Reue bekunden Demut tragen Eine zweite Chance Wagen Vertrauen geben Kraft verschenken Sanft durch’s Leben Lenken Erleichterung Mit Glück gepaart Wer eine Zweite Chance hat Handeln mit der Option der Chance Reformieren Schafft Balance Imi Inge Millich...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Feuchte Erde, Frühlingsregen Leben, werde Bring den Segen Sanfte Winde tragen Mild, gelinde Blasen Blüten wirbeln, fliehen Spüren seine Macht Wolkenfelder ziehen Hinter denen Sonne lacht Willkür die erlöst Leben in die Freiheit stößt Imi Inge Millich...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Warum die Freiheit Erst im Tod? Wenn ich sie jetzt Schon spüre Das Leben scheint noch ungetrübt umhüllt mit mattem Glanze ungeweint der Schein zwar trügt, schaut man auf das Ganze warum sich Zwängen unterwerfen wenn man in Freiheit leben kann nur die Form bewahren mit...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Gelernt! Alles gemacht, um jemand zu sein, den man lieben kann. Doch habe gelernt, was immer ich mach, es interessiert nicht den kleinsten Mann Viele Jahre hab ich gebraucht Für das Vertrauen aufzubauen Das in Sekunden Zertrümmert Nur das Beste gegeben Nichts ist...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Seelenklagen Gefühle eingefroren Emotionen tief vergraben Bewusstsein ging verloren Schwarz und dunkel Sind die Farben Unsichtbare Narben Stolz erhobenes Haupt Starrer Blick ins Nichts Liebe an die nicht geglaubt verborgener Strahl des Lichts hoffnungslose Sicht...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Ein Donnerschall Ein Blitz Ein Kuss Ein Regenschauer Ein Sonnenschein Liebe Regenbogenschminke Zuckerbonbonbunt Eheringe Imi Inge Millich 10.4.14
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Aufbruch zum Neubeginn Wenn die Frühlingssonne Den schlafenden Bäumen Die Knospen auskitzelt Wenn sie hervorblitzen Um ihre Pracht zu entfalten Und der frische Hauch Des Windes trägt fort Die Reste des kalten Winters Wenn Schnecken ihre Fühler strecken und die Bienen...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Weltverbesserer Größer, besser Schöner, höher Weiter Wird der Mensch denn nie gescheiter? Reicher, schöner Schneller, breiter Wird der Mensch Denn nie gescheiter? Wie bitte geht es Mit der Erde weiter? Denkt denn irgendwer Daran, dass sie Dabei draufgehen kann? Noch...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Über die Brücke bist Du gegangen Mein Herz, es ist schwer Hält noch immer Dich gefangen Du fehlst mir so sehr Gabst mir Trost bei Kummer Und Schmerzen Halfst mir durchs Leben Du hast meinem Herzen Sonne gegeben Ich vermisse Dein Schnurren Werde es nie wieder hören...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Tief in mir Tief in mir, ist ein Traum Ich wanderte durch Einen Raum die Türen Waren alle offen Ich spürte einen Hauch Von Hoffen und auch Ich wäre wieder jung. Tief in mir, das ist kein Scherz Da spürte ich, wie mein Herz Sich wieder neu verliebt In einen jungen Mann...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Schau genau hin Es steht viel mehr drin Als das, was Du liest Wenn Du richtig hin siehst Wirst Du erkennen Es beim Namen nennen. Zwischen den Bildern Erkenne die Schatten Und siehe, sie hatten Den Blick nur getrübt Doch das Auge, geübt Sieht mehrdimensional Schau auf...
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Am Ende unserer Kindergartenzeit Erhalten wir einen Rucksack Vollgepackt mit Büchern Am Ende unserer Schulzeit Sind wir dann wohl klüger. Am Ende unserer Straße steht ein Haus Ein alter Mann schaut zum Fenster raus Seine Pfeife raucht nicht mehr Und er atmet schwer....
von Inge Millich | 19.08.2014 | Poesie
Wir waren unzertrennlich Jeden Deiner Schritte Ging auch ich Wir schwebten auf Wolken Liebten uns im Sturm Tranken unsere Tränen Wir hielten uns bei den Händen Gaben uns Kraft Es sollte nie enden Allein wollte ich unseren Weg Nicht gehen Unsere Liebe nicht leben Hab...