Der Himmel

Ich mag die Frauen. So wie Inseln. Die ich stets neuentdecke! Immer wie unberührt. Mit Wäldern, Bergen, Hügeln, Tälern. Die mich einladen! Das Leben zu geniessen. Und mich atmen lassen. Und mir nur schönes zeigen. Völlig gleich wohin ich gehe! Auf ihre Höhen! Oder in...

Requiescat in pace

Das Licht ist klar und lässt weithin alles sehen,was ist und was sein wird. Dann ein Pfeil,pechschwarz und voller Dunkelheit ,in meine Brust, alles wird schwarz,die Dunkelheit nimmt alles auf und zerstört was war und was ist, lebendige Flüsse aus lebendigem Wasser...

1 of 9

Braune Haare,braune Augen, eine der neun Musen. Wer kann schon SIE in Worte sperren? Will es dennoch versuchen: An Jahren klein,doch groß im Geist, so streift sie durch die Welt, beliebt,geliebt und immer froh: Kaum was,dass ihr missfällt. Das Leben vor sich schreitet...

Jetzt…

Frische Luft bläst durch die Lungenflügel und erfüllt sie mit Leben. Sonnenstrahlen erwärmen die kalte Umgebung und lassen den Schnee schmelzen. Kinderlachen hallt in den Ohren wieder und lässt Unbeschwertheit erahnen. Ein Moment im Sein. Ein Moment im Jetzt. Ein...

In der Weite verweilen

In der Weite verweilen, die Sonne genießen inmitten einer fast unberührten Schneelandschaft, dem Plätschern des Baches lauschen, fernab der Zivilisation, rundum atemberaubende Bergkulisse. Gedanken treiben fort. Hier im Jetzt ist der Moment eingefroren. Leiser...

Kontaktanzeige

schau genau hin, wie ich geschickt und schnell meine charakter verändere, noch ehe du mit deiner billig getuschten wimpern zuckst. ich weiss, wie ich mich anpasse, deinen namen sagen muss … ich weiss, wie ich dir zeige, dass es mit dir unglaublich ist. wie man...

Du fragst dich, wer du bist…

Du fragst dich, wer du bist… Du musst dein Ich tief in dir ergründen, Wo dein Herz die Seele misst, Und ich sage, einst wirst du dich finden: Bis dahin suche nach deinem Sinn, Der deinem Leben Bedeutung schenkt, Stell’ dich deinem Leben oder nimm es einfach hin, Dein...

*Insert title here*

Keine zwei Menschen sehen mich gleich, so unendlich facettenreich, so unvorstellbar einzigartig, die Schneeflocke am Strand.   Jedes Wesen trägt mich in sich, doch die meisten sehn mich nicht, denn um MEIN Wesen zu ergründen, braucht der Mensch kein Augenlicht....

gefrorener see meiner träume

die vergangenheit … … ist schon wieder hinter mir her. ich friere auf dem geforenen see meiner träume… … aber was ist das da unten ? ich brauche schlaf, unbedingt, dringend. mindestens ein woche…. tief tief gefallen bis auf den grund meiner selbst …...

Liebe Inge Millich

Liebe Inge Millich, ich  danke Dir für DeinenKommentar er ist sehr schön und wunderbar,  und ich antworte mit einem kleinen gereimten Gedichtan Dich Ja , ich liebe meine Frau noch immer so wie an jenem Tagvor über 50 Jahr an dem ich sie gefragt ob sie mich heiraten...

Eichhörnchenbub

Spekulativ grinsend lunst ein Eichhörnchenbub, leiseflinkhuschend aus hungriger Kinderstub, magenknurrend denkend: diese Nuss, die hätt ich gern. Heldhaft schützend umhüllt Nussschildmantel seinen nahrreich schmackhaften Kern. Baumkatzenkind geschwind vom Baume...

Dämmerstunde

Wintertrotzig schwebt der Sonnenball zum Platz der Ruh mühsam, energiegeladen wurd‘ das Tagewerk vollbracht. Kaltsilbern schaut Herr Mond ihm dabei zu, wartet eisigstarr auf seinen Einsatz zur Guten Nacht So will auch ich folgsam zur Bettruh‘ springen leibestüchtig...

Nachfolge

Rauhknochig streicheln Hände spröde zart verletzlich neugeborenes Bäckchen. Abschiedsgruß sich wehmütig mit Liebe paart entstaubtes Leben entledigt sich bleischweren Päckchens. Kein Klageweh, bedauernswertig war es nimmer das Leben, das sie prallreich führte wenn sie...

Bittersüß

Bittersüß, Dein Kuss auf meinen Lippen Lügenblutig Deine Rede Heißbegehrig will mein Mund am Nektar nippen verdammnisfroh verderbtes Leben. © Inge Millich 13.2.15

Märzenlust

Frühduftschwanger bukettverdächtig bunt zeigt sich der Teppich aus Gras Hauchzarter Wohlgeruch verbreitet stimmungsvolle Laune Machtgehorsam reihen sich Perlentränen, ungeschliffen aus Regentauglas Tollkühn heroische Besitzergreifung, mit Pauken und Posaune...

Ungleiche Liebe im Frühling

Ein Krokus blitzte unterwürfig hinauf zu der Narzisse Zartlilaweiß hauchten seine Lippen: Wie ich das Gelb vermisse. So satt und prall, so voller Leben Ich wünscht, Du könntest mir was geben. Narzisse sprach im Dotterwahn: Vergiß es kleiner Krokusmann. Ich, Königin...

Die neue Frau

Schön war sie schon immer. Lange, blonde Wallemähne, blaue Augen, Schmollmund, feine Nase und weiße Zähne. Nur, langsam nagten doch die Jahre, kannten kein Anhalten Grau wurden die blonden Haare und am Hals sah man schon Falten. Die Schönheit verging würdevoll, und...

Traumfänger

Isolationsfrei drückt sich sonnenwarm goldsamtener Schimmer durch wildbewachsene Äste an Baumes Arm und schmeicheln Mutter Erde‘s Zimmer. Traumfänger windgolden im grünen Blätterkleid leuchten besonnen eine mildfühlende Zeit. Sanfttönend erklingt wohlwollend...

Wohltat

Meine Sinne stehen barfuß im moosigen Grase. Einfühlsam schmeichelt meiner Seele ein vorüber hoppelnder Hase. Der Himmel hängt voller Wattebäusche, unbeschwert schweben sie dahin. Unwillkürlich höre ich Geräusche, ein Vogelschwarm hat mir Aufmerksamkeit verlieh’n. Ein...

Zwischenspiel

Das überirdische Rauschen des Baches betäubt meine Ohren. Was mache ich hier, was habe ich hier verloren? Wassertropfenperlen reihen sich an den Grashalmen. Viel lieber wäre ich jetzt am weißen Strand, unter Palmen. Doch dieser Strand ist palmenlos, ein schmutziger...

Für meine tapfere Frau

es dröhnt ihr  Kopf die Augen tränen die Schmerzen werden riesengroß, wie soll das alles weitergehen, was macht Sie blos in ihrer Not. SIE will nicht sterben, will mit mir leben und mich pflegen solang Siekann, ist auch Ihr  Körper schwer erkrankt, Sie hat den Mut...

Friedenshoffnung 2015

Einigung beim Friedensgipfel in Minsk ? wenn die Teilnehmer tatsächlich ein Ukraine Akommen unterzeichnen, wäre das die für die ganze Welt die schönste Meldung im Jahr 2015 denn wir sinddann alle gerade nochmal an einem Atombombenkrieg vorbei geschrammt.sagt...

glanz

auf dem schreibtisch ist chaos die ganze wohnung ist chaos mein ganzes leben ist chaos ich müßte sauber machen ich müßte den boden wischen ich müßte das geschirr spülen. ich müßte staub saugen. und etwas in ordnung bringen zuerst alles in der wohnung und dann mit mir...

Todesnacht

Die Nacht fährt fort, sich zu verbreiten, wie ein Planet, der in sich fällt und dann mit Macht umfasst die Weiten, so schwarz wie Tod, kein Sternenzelt. Der nackte Himmel fröstelt sterblich, kein Licht fängt Trost im Wolken-Band. Nur kalter Hauch umfasst mich...

Der Bahnhof

Heute habe ich den Bahnhof der Worte entdeckt. In jedem Schritt. In jedem Gedanken. In jedem Blick. Das ganze Leben. Mit Worten die etwas wagen. Und gleichzeitig denken, lachen und wahr sein können. Mit Worten die etwas wollen. Und gleichzeitig reden, träumen und...

Was nützt Liebe?

Unsichtbar, doch weltbekannt, Ist die Liebe mit ihrem Schmand, Jeder schwärmt wie verrückt, Dass jeder Deckel einst auf einen Topfe hüpft, Doch welcher Sinn dahinter steckt, Versteht nicht jeder und immer… Wenn man sich vor der Tatsache versteckt, Wird das...

Erschöpfte Müdigkeit

Erschöpft vom Tag, Der viel verlangt, Erschöpft und karg Und viel abverlangt, Und ausgelaugt Sitzt man plump herum, Ganz selbstverständlich, Müd’ und stumm, Als wäre Einem Die Lebensenergie ausgesaugt: Hat keine Kraft Und keine Konzentration, Und ehe man denkt,...

Wiegenlied

Mein Seelenblick ist dir gefangen, ich halt dich tief, gedankenschwer. Ein Sehnen sanft, ein Wohlverlangen wiegt dich zum Schlaf ins warme Meer aus Armen weit wie Wellenrauschen, mein Streicheln weht durchs Ufergras. Und wie du ruhst, werd ich ihm lauschen, dem Sand...

Chaotisch

Alles steht auf dem Kopf, Chaos herrscht in meinem Leben Und ich weiß nicht, was ich will, Und mein Kopf, er schwirrt, Gibt mir lauter verrückte Antworten, Und das Herz im Chaos der Gefühle versunken, Tief begraben liegt das Wahre, Das Unsichtbare, Das aus Einem...