Ohne Anfang ohne Ende

von | 28.Aug.2018 | Poesie | 1 Kommentar

Der Oktober ist fast vergangen, rote Blätter wirbeln im Wind.

Siehst du schon die Wintertannen, weich sich wogend, leuchtend weit hin?

Weder ein Anfang noch ein Ende; und die Zeit läuft mit dir hin,

Hör nur, wie die Tannen rauschen, wie sie flüstern mit dem Wind.

Kleine Vöglein in den Bäumen singen leise noch ihr Lied.

Ja, ich denk an den Geliebten, der so lange von mir schied.

Und die Wolken ziehen hin, und der Regen liegt im Wind.

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1 Kommentar

  1. BladeRunner

    Ja Maja,
    das ist Poesie, leise wie ein Hauch, sanft wie eine leichter Wind, tief und bilderreich.
    Das gefällt mir sehr gut!
    Neben der Tiefe ist es die Sehnsucht und die aus ihr fließende Melancholie, die Poesie zur Mittleren zwischen Herzen werden lässt.
    Das ist dir gelungen und deswegen mein Dankeschön.
    Gruß vom Herzen Blade

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