Insel….
Dichter Qualm verschlingt die Luft Verhindert das ich atmen kann Zu lange schon im dunklen Wahn Mit klagen meine Zeit vertan Stadt aus Stein, kalt wie die Gruft Ein trübes Herz darin Das grausam meinen Namen ruft Ich brauche einen Funken Licht Den Strahl der durch die Wolken bricht Drum flieh ich aus der Menschenstadt Lass hinter mir was Fesseln hat Bevor die Dorne meinen Mut zersticht Ich gebe alles auf Und ziehe in die Fremde Durchdringe meiner Welten Wände Der Nebel schwindet Hat ein Ende Gibt frei die Sicht auf goldne Strände Grüne Wiesen, freie Leere Unbeschmutzte blaue Meere Ich baue ein Floß Und fahr zur See Stoße mich ab und lasse los Womit ich jeder Furcht entbehre Ein Horizont will stetig wachsen Größer werden meine Achsen Solang die Melodie der Hoffnung spielt Und mein Kompass richtung Freiheit zielt ......und zurück
Keine Fäden, ich bin frei Sonne zeiht an mir vorbei Die Stille kehrt zurück und bleibt Was langsam in den Wahnsinn treibt Die Freiheit scheint ein Privileg Für das ich nicht geschaffen bin So kehre ich zurück zum Steg Und gebe mich geschlagen Endgültigkeit in meinem Sinn Plane ich meine Flucht aus der Flucht Gefangen zwischen Heimweh und Fernsucht Sieh es nicht als Versagen Kein Baum kann ohne Wurzeln leben Freiheit kann und wird es geben Hörst du den Ruf, schreck nicht zurück Der Weg liegt frei, versuch dein Glück
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