Hoffnung

von | 17.Apr.2019 | Poesie | 3 Kommentare

Die Welt beherrscht von der Gewalt,
das Thema ist Jahrtausend’ alt,
doch keiner scheint zu lernen draus,
holt wieder seine Waffen raus.

Die Völker sind es nicht die streiten,
die Völker sind nur die, die leiden.
Die, die das Kriegsbeil ausgegraben,
vom Krieg selbst keine Ahnung haben.

Denn würd’ da einer was verstehen,
würd’ er schon zu Anfang sehen,
dass nicht der Bessere gewinnt,
weil alle dann Verlierer sind.

So wünsch’ ich mir von ganzem Herzen,
das ein End’ nimmt Leid und Schmerzen,
dass Friede kehre in die Welt,
ein Friede, der auf Ewig hält!

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3 Kommentare

  1. Marc

    Sehr gut, trifft es auf den Punkt.
    Eine weitgreifende Message .

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  2. Stephan Wannovius

    Jetzt ist Krieg auch im kleinen friedlichen Deutschland wieder denkbar. Schrecklich.

    Antworten
    • Sabrina Schorn

      Das Gedicht wurde 2015 schon verfasst, wenn sich hier erst später veröffentlicht. Da hätte ich auch nicht gedacht, dass so lange aktuell bleibt/ es aktueller wird denn je

      Antworten

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