Ich fahre über das Land, dieses Land, diesen Flecken Erde den ich liebevoll Heimat nennen darf.
Ich fahre durch Berge, durch Täler, am Meer vorbei und ich sehe die Schönheit meiner Heimat.
In all ihren Facetten steht sie da stark wie eh und je.
Meine Heimat die mich schützte, die mich erschuf, mich formte mit ihrer harschen Liebe.
Ernst, Pünktlich, Streng jedoch Romantisch, Liebevoll und Musikalisch.
So viele Gesichter hat sie, schon so viel erlebt und so viel zu erzählen, das wenn du ihr zuhörst man erschauert, lacht und weint.
Wenn man genau zuhört erzählt sie was es heißt sie zu sein und sagt du darfst es, du darfst über die dunklen Flecken unserer Geschichte blicken und sagen:
„Ich bin stolz deutsch zu sein!”
Ein bisschen zu sentimental für meinen Geschmack.
Grüße
Maja
Das ist nur noch marginal Lyrik, oder eher gar nicht.
Keine Bilder, keine Verdichtung, kein Versmaß, handwerklich ist das dürftig.
Inhaltlich ist es Geschmackssache und nicht meiner. Es erschließt sich auch keine immanente Logik. Worauf bist du Stolz, auf Berge, Täler, Meere?
Die gibt es überall.
Anstatt einen schwachen Lobgesang auf irgendwas zu produzieren, nimm dir lieber ein Beispiel Hebbel, Goethe, oder Fontäne, auch wenn dieser kein Lyriker war.
Gruß Blade