Hätten Tage und Nächte

von | 11.Feb.2020 | Poesie | 0 Kommentare

Hätten Tage und Nächte

Hätten Tage und Nächte
nicht nur
den Stürmen gehorcht,
traumhaft
hätten sie werden können.

Doch wo nur vertrackt
des Menschen Ohr horcht,
bleibt traumatisiert doch,
was geworfen
ins Toben und Rennen.

Da sehnt sich
die Hoffnung
mit viel Bedacht
nach der Zeit,
in der ohne Getue

das Leben wieder
in Rhythmus gebracht,
sinnstiftend,
beschaulich,
in Ruhe.

©Hans Hartmut Karg
2020

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