Befreiung
Wie wohlig wachsen die Gedanken
Nach ausreichendem Schlafe zu
Dem, der sich freimacht von den Schranken,
Welche ihn treiben mit Unruh’.
Der Mensch muss selber sich befreien
Von Wölfen, Schwären und Monaden,
Die zum Gemüte müssen schreien,
Damit sie uns überberaten.
Feigheit und Faulheit sind es dann,
Die uns damit schwer überrollen,
Wenn sich festsetzt Ideologenwahn
Von manchem Irren, manchen Trollen.
Du selber hast das in der Hand
Und es ist Deine Freiheitspflicht:
Gebrauch’ den eigenen Verstand,
Er ist und bleibt Dein wahres Licht.
©Hans Hartmut Karg
2020
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