Endlichkeit
Im Zentrum der lebendigen Welt
Steht kein Haus und kein Schrein,
Als Leben von Menschen geschaffen,
Als wär’ dies ihr alleiniges Sein.
Das Gestern, das Heute, das Morgen
Kennt kein Sinnen nach Übermacht,
Doch bleibt uns nicht verborgen,
Dass die Zeit über allem wacht.
Huldige Du Deinen Stunden,
Die Dir geschenkt, Dir noch bleiben
Und wisse, dass auch die Sekunden
Sich weiter dem Ende zuschreiben.
©Hans Hartmut Karg
2020
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