Unser Versprechen
Wenn wir von dannen ziehen,
Liebste, zieh’n wir nicht mehr weiter:
Wir bleiben in stetem Bemühen,
Nur so gelingen Zeiten uns heiter.
Das Leben kann uns nicht enteilen,
Denn alles, was wir doch wollen,
Ist unser ehrliches Mitteilen,
Um Gewissheiten uns zu holen.
So tragen wir oft miteinander
Auch Lächerlichkeiten aus,
Die Reibungen gegeneinander,
Weil wir in gemeinsamem Haus.
Schmachtendes ist nicht das Ziel,
Offenheit nimmt unser Blick,
Denn mit kontrolliertem Gefühl
Wächst auch ein eheliches Glück.
So ziehen, Liebste, wir weiter
Als Bildsucher zur Zeitenwende,
Als Diener, Knechte, Begleiter
Der Liebe, die noch kein Ende.
©Hans Hartmut Karg
2021
*
0 Kommentare