Schwälbchengleich

von | 20.Mrz.2021 | Poesie | 0 Kommentare

 

 

Schwälbchengleich

 

Schwälbchengleich glitt sie hinaus,

entschwand durch diese graue Tür,

durch die sie elegant sich wand.

 

Schien es mir Scheinflucht, gar Erregung,

wie sie in engem Kleid den Körper bog,

schon abgewandt den Augentieren?

 

Ich wusst’ es nicht, will’s nicht mehr wissen,

konnte vom Augenglück die Sünde da nicht scheiden.

 

Und doch blieb mir die Anmut so erinnerlich,

dass sie Erfüllung suchte für künftiges Sehnen…

 

 

©Hans Hartmut Karg

2021

 

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