Im Wald, im Hotel
Dort, wo Waldschrate tanzen,
Gar Windlichter mit Lanzen
Von Dämonen uns befreien,
Kann die Natur uns beleihen
Mit dem Himmel, der lacht,
Wo Glück er uns gebracht.
Doch wer nur lebt im Hotel,
Wo alles warm und hell,
Der kann mit Seinesgleichen
Innere Ruhe kaum erreichen.
Kann er denn noch atmen
Wo nur Minne drängt auf Taten?
Manchem ist das einerlei,
Er braucht Liebe, braucht Völlerei!
Doch darf er IHR zumuten
Ein Leben nur mit Baum und Ruten,
Wo kein Kaufluxus die den Generationen
Wird uns vor Magischem verschonen?
©Hans Hartmut Karg
2021
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