Im Morgenhemd

von | 19.Nov.2021 | Poesie | 1 Kommentar

 

 

Im Morgenhemd

 

Mitfühlend beginnt das Randständige doch

Ins Windschlüpfrige abzugleiten.

Manche fallen dann in ein tiefes Loch,

Können ihren Tag nicht bereiten.

 

Die Welt ist dennoch unsere Welt

Und in ihr sind wir alle zuhause.

Allerdings bleibt sie auf sich selber gestellt,

Fragt nicht, wie ich in ihr hause.

 

Natürlich, wenn man’s so formuliert

Gilt arrogant, distanziert man, als abgehoben.

Aber die Beobachtung bleibt wahrheitsgeführt,

Denn nicht alles kann man wirklich loben.

 

So suchen wir im Morgenhemd unser Ziel

Mit dem wir auch Randständiges schützen,

Weil der Morgen immer den Frieden will,

Denn der Tag soll uns allen nützen.

 

Doch ob man der Hilfsbereitschaft traut,

Wenn man sie vielleicht gar nicht erträgt,

Immer schimpft und stimmlich brechend laut

Die eigenen Aversionen knechtend pflegt?

 

Dagegen wäre unsere Wunschheiligkeit,

Dass die Hilfen ehrlich angenommen

Und man erkennt, dass unsere Herzen weit,

Wir ein wenig Lob doch bekommen.

 

 

 

©Hans Hartmut Karg

2021

 

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1 Kommentar

  1. Ralf M. de Pénnet

    Hallo Hans Hartmut –

    Was sind das für unverständliche Wortschöpfungen? Auch der Text erschließt sich mir inhaltlich in keinster Weise.

    Danke für die Erklärung

    Liebe Grüße
    Ralf M. de Pénnet

    Antworten

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