Sollen wir in diesen Corona-Zeiten Weihnachtsgedichte schreiben?
Oder lassen wir es lieber bleiben
und uns von Bedrohungen und Unsicherheiten treiben?
Gerade jetzt, da die Welt besonders dunkel ist,
braucht es helles Hoffnungslicht
Vielleicht verkündet diese Hoffnung ein wenig
ein freundliches weihnachtliches Gedicht
Denn es verändert womöglich manch traurige Sicht
Auch früher hatten es die Menschen an Weihnachten schwer
Pest, Weltkriege und Hunger sind gar nicht so lange her
Der Stall von Bethlehem war ebenfalls kein Idyll
Maria, Josef und Jesus waren arm
Sie bekamen kein Herbergszimmer wie überall,
sondern nur einen Platz im Stall
Dort war es bestimmt nicht warm
Doch genau da kam GOTTES SOHN in die Welt,
die nichts von Armut und Entbehrung hält,
die sich vielmehr in Glanz und Reichtum gefällt
Schon bald nach seiner Geburt mussten Maria und Josef mit Jesus
vor König Herodes die Flucht nach Ägypten ergreifen
Der Herrscher hatte Angst vor dem winzigen göttlichen Kind
Wer kann solch eine Not der heiligen Familie begreifen?
Wer kann wirklich verstehen, was im Stall von Bethlehem geschehen?
Dem SCHÖPFER des Universums, dem ALLMÄCHTIGEN, dem HÖCHSTEN
hat es gefallen, in der Niedrigkeit der Welt
uns sündigen Menschen seinen einzigen Sohn zu schenken
Wollen wir das besonders an Weihnachten bedenken?
Stephan Wannovius, 29.11.21
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