Schreiben ist ein einsamer Akt,
wenn das Dichten den Dichter packt
Daheim in seinem Kämmerlein bleibt er mit sich allein
Doch beim Verfassen will er die Welt umfassen
Er möchte etwas bewegen
Er sinnt auf Resonanz, die ihm so oft
nicht einmal die Poetenkollegen geben
Er sucht ein Gedicht von Gewicht
Er zeigt darin offen sein Gesicht
Dialog bietet er damit an
Denn nun seien Antwort und
Gemeinschaft dran
Doch wie und wann?
Stephan Wannovius, 3.1.22
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