(ER)TRAGEN – (Gedanken zur Urgemeinde)

von | 07.Jan.2022 | Dies & Das, Poesie, Weisheiten | 0 Kommentare

In der Urgemeinde trugen die Geschwister sich gegenseitig

Nach und mit ihrem Vermögen standen sie füreinander ein

Nur wenige Brüder und Schwestern musste man zudem ertragen 

Heute fällt es selbst den Mitgliedern frommer Kreise schwer,

einander überhaupt zu ertragen und Gutes zu sagen

Biblische Anteilnahme, Gastfreundschaft, Geschwisterliebe, Grosszügigkeit,

Herzlichkeit, gegenseitiges Lastentragen und Selbstlosigkeit

scheinen weit, weit mehr als zweitausend Jahre her

Auch der Urchristen Begeisterung und Freude am HERRN

wirkt in heutigen Kirchen fern, so fern

Das alte Feuer brennt nicht mehr

Die meisten Herzen bleiben kalt 

Stephan Wannovius, 7. 1.22

Anmerkung: Die in der Apostelgeschichte und den Briefen des Neuen Testaments beschriebene Urgemeinde fasziniert bis heute alle gläubigen Bibelleser. Sie brannte für Gott. Sozialisten und Kommunisten sehen sie dagegen nur als Vorläufer einer klassenlosen Gesellschaft, in der Privateigentum abgeschafft ist.

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