Eine alte Weide steht auf dem Hügel am klaren See. Dort spielen zwei Kind;
fröhliches Lachen bei der Suche im Klee.
Eins mit vier Blättern gefunden –
Soll dies Glück wohl beständig sein?
Die Blätter der Weide werden gelb, fallen,
Winter geht vorbei.
Auf Tag folgt Nacht;
legt sich nun ein Schatten auf die zwei.
Verloren die Unbefangenheit von Kindertag;
scheues Schauen, rote Wangen,
weil ER SIE so mag.
Es vergehen Stunden, Tage, Wochen,
bleibt so Vieles ungesprochen.
Die alte Weide trauert;
sie schluchzt im Nebelrauch.
Welch verheerendes Verbergen,
denn SIE mag IHN auch.
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