Wertschätzung
Sie musste das immer anmahnen,
Wozu sie doch selbst nicht bereit:
Sie schlenderte in schrillen Bahnen,
Lag mit sich selbst immer im Streit.
Für sich wollte sie alle Wertschätzung,
Doch seelisch war sie verhärtet,
Mit Ihresgleichen in unguter Vernetzung,
Wodurch ihre Seele gefährdet.
Alles, was bei ihr schief gelaufen,
Das übertrug sie auf Mitmenschen,
Die als Fußabstreifer für ihr Raufen
Dienten, um Verantwortung zu schwänzen.
Sie verdrängte, was sie selbst nicht schätzte,
Gleichwohl immer schon einklagen wollte,
Weil sie so gerne ihr Sprachmesser wetzte,
Wovon sie sich nicht mehr erholte.
So kam sie nicht aus dem Teufelskreis,
In den sie sich selber verstrickt.
Doch zu bleiben schien ihr nur übler Preis,
Damit ist sie auch weggeknickt.
Man fand sie eines Tages im Raum,
Plötzlich war sie von allen gegangen
Und zurück blieb dabei von ihr kaum
Mehr, als im Dunkel Geister zu fangen.
©Hans Hartmut Karg
2022
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Lieber Hans Hartmut –
Deine Unfähigkeit einen halbwegs lesbaren Text zu schreiben ist bereits Legende. Siehst du eigentlich nicht wie du die Leser in einem Forum mit deinem geistlosen Gequassel tormentierst?
Viele liebe Grüße!
Ralf M. de Pénnet