Tausend Pläne, hohe Ziele;
Luft zu holen fehlt die Zeit.
Im Bauch ein Knäul von Gefühlen
Kein Stern in dunkler Ewigkeit.
Zwei Schritte ist der Kopf voraus;
Morgen ist schon fast passé.
Ein Stein, ein Stoß, der Fuß glitt aus.
Gestutzt, gelauscht, was ist zu seh’n?
Der Blick zurück verrät es gern:
Zu viel, zu schnell, zu weit, zu schön.
Am Himmel steht nun doch ein Stern,
Doch nur wer einhält kann ihn seh’n.
Der Ruf der Seele: Nimm dir Zeit!
Ist der Weg zum Leben.
Der Hastige springt leicht zu weit
Und scheitert so im Streben.
0 Kommentare