An stillen Wassern

von | 01.Mai.2022 | Liedtexte | 1 Kommentar

AN STILLEN WASSERN

Ich…

…mit dem Kopf in den Wolken

und den Füßen im Dreck.

Du warst immer hier,

aber ich war zu weit weg.


 Unterwegs mit den falschen,

ganz dunklen Träumen,

vor verschlossenen Türen,

zu sinnfreien Räumen.


 Ich war gottloser König,

nicht vorhandener Reiche,

wähnte mich so lebendig,

war nur wandelnde Leiche.


 An stillen Wassern

hast du mich getränkt,

mir Liebe und Gnade

und Hoffnung geschenkt.


 Hab nach Gold und nach Silber

und nach Wolllust geschaut,

meine leblose Burg

auf Gräbern erbaut.

Von meiner Hybris geblendet,

gesehen habe ich nicht.

Nach außen hin blind

in mir brannte dein Licht.


 Nie ist die Flamme erloschen,

von den Blinden geheilt.

Hast dein Brot und dein Wasser

mit mir geteilt.


 An stillen Wassern

hast du mich getränkt,

mir trotz aller Sünde

Vergebung geschenkt.


 Du…

hast mich erlöst

von falschen Göttern.

Jetzt bin ich taub

dem Wort von Frevlern und Spöttern.


 An stillen Wassern

hast du mich getauft,

hast mich mit deinem Opfer

freigekauft.


Wer ich bin?

Der verlorene Sohn.

Ich komme wieder nach Haus.

Und das wusstest du schon.

 

 

Danke, Jesus Christus!

https://bruderhand.de/download/Traktate/PDFs/047-0-Wer-ist-Jesus-Deutsch-L.pdf

 

 

 

 

 

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