Heute, habe ich einen Text
geschrieben. Dann, habe ich Ihn
ausgedruckt. Und, wollte Ihn noch
einmal lesen. Aber zwischen den
Sätzen stand ein Clown. Hat mit
mir gelächelt. Und Purzelbäume
geschlagen. Und gesungen. Und
dann hat er alle Worte genommen.
Hat sie in einen Topf geschmissen.
Etwas Milch dazu getan. Ein paar
Gewürze. Und, das ganze geknetet.
In den Ofen gelegt. Und nach einer
Stunde war ein Kuchen fertig. Und
ich habe die Poesie neu entdeckt. Und
den wahren Sinn der Worte: “Sie sind
zum Kuchen backen da!”
Dann, haben wir beide den Kuchen
gegessen. Und der Clown ist vom
Papier gehüpft. Und, hat sich auf den
Schreibtisch gesetzt. Und mir erzählt:
“Von der Wahrheit der Welt! Und das
sie eine Marionette ist!” Und die Fäden
hält ein Träumer. Und er spielt. Und
er singt. Und er tanzt, Und erzählt
Märchen. Und er liebt diese Welt.
Und er liebt die Menschen. Und in
seinem Spiel, gibt es nur Freude.
Glück und Liebe. Keine Kriege! Keine
Armut! Keine Lügen! Keinen Hass!
Und nun kenne ich den Clown. Und
verstehe den Träumer.
Dann, sind wir beide durch meine
Wohnung gegangen. Und, der Clown
hat die Wände bemalt. Hat Blumen
auf den Tisch gestellt. Hat einen Tee
gekocht. Und, ich habe ein Kostüm
angezogen. Mir einen Hut aufgesetzt.
Mein Gesicht geschminkt. Und habe
mit Ihm gelacht. Dann hat er sich
verabschiedet. Nun, stehe ich auf dem
Papier. Mitten im Text. Sammele alle
Worte ein. Und werde einen Kuchen
backen. Und alle Freunde einladen.
Denn ich habe die Poesie verstanden.
Und ich weiß: „Der Träumer liebt mich!“
(C)Klaus Lutz
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