Einst weinte ich

von | 27.Mrz.2023 | Poesie | 1 Kommentar

Einst weinte ich

Einst weinte ich,
die Tränen rannen
freudlos ein in meine Zeit,
als wären diese blassen Wangen
wie taubedeckt voll Trauer
und benetzt, doch folgenlos.

Getrocknet hernach
schaute mich Dein Lächeln an
und kam mir zu Gesicht.

Da hörte ich sie alle wieder,
diese vielen Lieder,
sang selig mit und lachte
mit den Lachenden.

©Hans Hartmut Karg
2023

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1 Kommentar

  1. Sarah Rosenrot

    Hi Hans,

    Wieder mal ein tolles Gedicht von dir. Du enttäuschst nie!
    Ich liebe, wie du das benetzen der Wangen bezeichnet hasst. Wunderbar symbolisch und man kann es sich wirklich vorstellen. Einfach toll wie immer.

    LG Sarah

    Antworten

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