Ich nehme mir die Freiheit raus
Ich nehme mir die Freiheit raus,
Die mir mein Schicksal schenkte,
Als es mir schon im Elternhaus
Den Gang zu Glücken lenkte.
Doch welches davon nutzt die Freiheit,
Nur weil man sie als Kind erfahren?
Schleift ab nicht die Gleichgültigkeit
Im Altwerden dieses mit Jahren?
Es ist nicht leicht, sich aufzuhalten,
Was in der Welt noch interessiert,
Dann noch den Rahmen zu gestalten,
Der mich zu höchstem Anspruch führt.
So nehm’ ich mir die Freiheit raus,
Selbst noch in spätem Lebenslauf
Und mit Segen auf meinem Haus.
Ich helfe Freunden, bau’ sie auf!
©Hans Hartmut Karg
2023
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