Oh Freundschaft, holdes Band der Seelen,
du webst mit Liebe zart und rein,
ein Netz, das uns will Treue geben,
in guten, wie in schlechten Zeiten dein.
Durch Sturm und Sonne,
gehst du uns stetig treu zur Hand,
bist Trost in dunkler Stunde,
ein Leuchtturm in des Lebens Brand.
Gleich edlen Rittern in der Ferne,
beschirmst du uns mit Schild und Speer.
Verklingt die Welt in lautem Lärme,
dein Wort ist unsre Zuflucht, Heer.
Oh Freundschaft, lass uns nimmer wanken,
dir sei der erste und letzte Dank.
Als Stern am Lebenshimmel prangen,
des Herzens schönster Lobgesang.
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