Den Ahnen meinen Dank
Sie können nicht mehr sprechen, meine Ahnen,
Gleichwohl sind mir die Stimmen gegenwärtig.
So viele sind inzwischen schon gegangen,
Da wächst ein wenig mehr doch das Verlangen:
Bleibet mir zu jeder Zeit allgegenwärtig,
Leichter lässt sich mit Euch Leben planen.
Was hättet Ihr zu jener Entscheidung gesagt,
Gemeint auch, wie wir danach handeln,
Ratgebend mir zur Seite stehend,
Mir nicht aus den Gesprächen gehend,
Um mit mir die Zukunft zu bewandern
Und mindern, was mich dabei plagt?
Die Ahnen helfen, wenn ich einsam bin,
Trösten mich, wo Leid mich quält
Und trösten meine furchtverdeckte Seele,
Damit ich aus der Kummerzone mich fortstehle,
Wenn guter Rat mir gangbar Wege wählt,
Die mir befreiend geben Lebenssinn.
©Hans Hartmut Karg
2024
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