Wann bin ich spürbar, erlebbar, echt?
Was bin ich? Wie fühle ich mich?
Wann bin ich Ich? Was fühle ich?
Was will ich zeigen? Was darfst du sehen?
Was kann ich spüren? Wo darfst du ein Stück mit mir gehen?
Wo ist das Dunkel meiner Seele
– oder auch Licht?
Was gibt es zu sehen? Worum geht’s auf lange Sicht?
Ich brauche so viel. Ich bin in Not.
Sehne mich nach Liebe und Geborgenheit – oder nach Tod?
Wie dunkel ist das Dunkel?
Darf ich dunkel sein?
Oder ist es nur Gemunkel?
Bilde ich mir das alles nur ein?
Ich will mich spüren, will lebendig sein.
Will mich zeigen und in Verbindung sein.
Doch es ist unheimlich und macht Angst.
Wo stehe ich? Wo werde ich gesehen?
Wo trage ich Verantwortung und wo lasse ich es lieber sein?
Wo fange ich an? Wo höre ich auf?
Was ist der unstillbare Hunger?
Worum geht es wirklich?
Warum bin ich so bedürftig?
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