Ich streich’ mich sanft durch dein Gefieder,
ein Seufzen reckt sich an mir auf.
Es schwingt sich hoch und lässt sich nieder,
wie weites Weh’n im längsten Lauf
und doch so tief in dir verborgen,
gehauchtes Licht im wilden Schein
des alten Monds am Silbermorgen.
Du kennst mich wohl. Lässt du dich ein?
© Susann Kraft. All rights reserved.
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